Eugen von Finckh
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Eugen von Finckh (* 1860; † 13. Juli 1930), Geheimer Oberregierungsrat, war parteiloser Ministerpräsident des Freistaates Oldenburg von 1923 bis 1930.
Eugen von Finckh legte im Jahre 1877 das Abitur am Alten Gymnasium zu Oldenburg ab und war Mitglied der Schülerverbindung Camera obscura Oldenburgensis.
Von 1904 bis 1920 war er Präsident des Oberkirchenrats der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg.
Er leitete von 17. April 1923 bis 22. Juni 1925 (sog. "1. Ministerium Finckh") sowie von 23. Juni 1925 bis 13. Juli/14. November 1930 (sog. "2. Ministerium Finckh") sogenannte Beamtenministerien des Freistaates Oldenburg, die teilweise ohne parlamentarische Mehrheit lediglich geschäftsführend tätig waren, und zeichnete sich verantwortlich für die Bereiche Auswärtiges, Justiz, Schulen und Kirchen.
Siehe auch: Camera obscura Oldenburgensis
Martin Bernhard Schomann | Eugen von Finckh | Dr. Dr. Heinrich Tilemann | Johannes Volkers | Prof. Dr. Wilhelm Stählin | Dr. Dr. Gerhard Jacobi | Dr Dr. Hans Heinrich Harms | Dr. Wilhelm Sievers | Peter Krug
Personendaten | |
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NAME | Finckh, Eugen von |
ALTERNATIVNAMEN | Finckh, Eugen Alexander Gustav Fritz Carl Emil von; Finkh |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker, Ministerpräsident des Freistaates Oldenburg |
GEBURTSDATUM | 1860 |
STERBEDATUM | 13. Juli 1930 |