Ernst Friedrich II. (Sachsen-Hildburghausen)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ernst Friedrich II. (* 17. Dezember 1707; † 13. August 1745) war Herzog von Sachsen-Hildburghausen.
[Bearbeiten] Leben
Beim Tode seines Vaters noch minderjährig, übernahm seine Mutter Sophia Albertine (1683-1742), Tochter des Generals Graf Georg Ludwig I. von Erbach-Erbach (1643-1693), von 1724 bis 1728 die Obervormundschaft. Diese verstand es, durch Sparmaßnahmen die Anzahl der inzwischen erhobenen Steuern zu halbieren.
Im Jahre 1743 erhielt er von der Kurfürstin von der Pfalz ein Infanterieregiment als Generalleutnant. Kaiser Karl VII. ernannte ihn daraufhin zum Generalfeldzeugmeister.
Stets an Körper und Gemüt kränkelnd, stand er den Problemen im Herzogtum hilflos gegenüber. Die Verschuldung des Landes war inzwischen so hoch, dass alle Staatseinnahmen nicht einmal mehr die Zinsen deckten.
[Bearbeiten] Nachkommen
Im Jahre 1726 vermählte er sich in Fürstenau mit Karoline (1700-1758), Tochter des Grafen Philipp Karl von Erbach-Fürstenau (1677-1736):
- Ernst Friedrich III. Carl (1727-1780)
- Eugen (1730-1795)
- Amalie (1732-1799) - verheiratet mit Ludwig Fürst von Hohenlohe-Neuenstein zu Öhringen
[Bearbeiten] Literatur
- Heinrich Ferdinand Schoeppl: Die Herzoge von Sachsen-Altenburg. Bozen 1917, Neudruck Altenburg 1992
| Vorgänger Ernst Friedrich I. |
Herzog von Sachsen-Hildburghausen 1724-1745 |
Nachfolger Ernst Friedrich III. |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Ernst Friedrich II. |
| KURZBESCHREIBUNG | Herzog von Sachsen-Hildburghausen |
| GEBURTSDATUM | 17. Dezember 1707 |
| STERBEDATUM | 13. August 1745 |
