Ernst Dircksen
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Ernst August Dircksen (* 31. Mai 1831 in Danzig; † 11. Mai 1899 in Erfurt) war ein deutscher Architekt.
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[Bearbeiten] Leben
Ernst Dircksen studierte in Berlin an der Bauakademie. 1867 wurde er Betriebsinspektor in Oberschlesien. Sein Fachbereich war der Bau von Eisenbahnlinien und Eisenbahnbrücken. 1882 wurde Dircksen als Oberbaurat nach Köln versetzt, um die dortigen Bahnanlagen umzugestalten und auszubauen; 1890 ging er in die Bahndirektion nach Erfurt. --- Am Bahnhof Friedrichstraße in Berlin ist Dircksen von seinen Verehrern 1902 ein Denkmal mit einer Bronzebüste errichtet worden. Schöpfer ist Bildhauer Ludwig Brunow. Das Denkmal existiert heute nicht mehr.
[Bearbeiten] Werke
- Bau der Dirschauer Brücke über die Weichsel
- Bau der Kölner Rheinbrücke
- Bau des Bahnhofs Frankfurt (Oder)
- Bau der Berliner Ringbahn
- Bau der Bahn von Remilly nach Pont-à-Mousson
- Neubau der Eisenbahn im Bergisch-Märkischen Bezirk
- Projektierung und Bauausführung der Berliner Stadtbahn
- Ausbau der Kölner Bahnanlagen
- Neubauten der Bahn im Regierungsbezirk Erfurt
[Bearbeiten] Literatur
- Richard Sier: Deutschlands Geisteshelden, Berlin o. J. (um 1905)
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Quellen
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Dircksen, Ernst |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
| GEBURTSDATUM | 31. Mai 1831 |
| GEBURTSORT | Danzig |
| STERBEDATUM | 11. Mai 1899 |
| STERBEORT | Erfurt |
