Episodenfilm
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Der Begriff Episodenfilm beschreibt einen Film, der in mehrere verschiedene Handlungen unterteilt ist, welche nicht selten durch Berührungspunkte in Verbindung miteinander gebracht werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das selbe oder ein ähnliches Thema anzusprechen. In wenigen Fällen stehen die Handlungen auch in gar keiner Beziehung zueinander.
Meist wird diese Art der Filmkunst in sogenannten Underdog-Filmen verwendet.
Beispiele für Episodenfilme:
- Liebe mit zwanzig, F/P/JAP/D/IT 1962
- New Yorker Geschichten, Regie: Martin Scorsese, Francis Ford Coppola, Woody Allen, USA 1989
- Night on Earth, Regie: Jim Jarmusch, USA 1991
- Gesichter der Schweiz, CH 1991
- Short Cuts, Regie: Robert Altman, USA 1993
- Pulp Fiction, Regie: Quentin Tarantino, USA 1994
- Four Rooms, Regie: Allison Anders, Alexandre Rockwell, Quentin Tarantino und Robert Rodriguez, USA 1995
- Haus der stummen Schreie, USA 1996
- Magnolia, Regie: Paul Thomas Anderson, USA 1998
- Drogenszenen, F 2000
- Amores Perros, Regie: Alejandro González Iñárritu, Mexiko 2001
- 21 Gramm, Regie: Alejandro González Iñárritu, USA 2003
- Coffee and Cigarettes, Regie: Jim Jarmusch, USA 2003
- L.A. Crash, Regie: Paul Haggis, USA 2004 (3 Oscars)
- Sin City, USA 2005
