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Emil Beutinger

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Emil Beutinger (* 9. August 1875 in Heilbronn; † 19. Oktober 1957 in Heilbronn) war Architekt, Dozent, Schuldirektor, Mitglied des Deutschen Werkbundes, Professor, Künstler und Politiker.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biografie

Emil Beutinger stammt aus einer der ältesten Familien der Stadt Heilbronn. Er wurde am 9. August 1875 in Heilbronn als Sohn eines Graveurs der Firma P. Bruckmann & Söhne geboren. Nach einer Lehre als Steinmetz studierte er Architektur an der Baugewerbe- und Kunstschule in Stuttgart, an der Technischen Hochschule in Darmstadt sowie in Berlin. In Berlin war er nach seinem Examen Mitarbeiter von Otto Rieth. Ferner war er in Breslau und in Finnland tätig.

Zu seinen ersten eigenen Bauten zählt das Krematorium auf dem Hauptfriedhof in Heilbronn, das 1905 im Stil des Klassizismus errichtet wurde. Dem Bau des Krematoriums war 1904 die Veröffentlichung seines Fachbuchs über Feuerbestattungen vorausgegangen. Sein 1907 mit dem Architekten Adolf Steiner gegründetes Architekturbüro Beutinger und Steiner baute zahlreiche Häuser in und um Heilbronn: Stall und Kutscherhaus für den Industriellen Brüggemann, Warenhaus der Gebrüder Landauer 1911[1], Portland-Zementwerk in Lauffen am Neckar 1911, Nettel-Kamerawerk in Sontheim 1912, Karosseriefabrik Barth in Sontheim 1913. 1911 wurde Beutinger als Professor an die Kunstgewerbeschule in Wiesbaden berufen, deren Direktor er von 1913 bis 1921 werden sollte. Für seine Verdienste um den Ausbau dieser Schule wurde ihm der Titel Professor verliehen.

Nach dem Tod des Oberbürgermeisters Paul Göbel im Mai 1921 bewarb er sich um das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Heilbronn. Die Kandidatur des parteilosen Beutinger, der sich selbst als Demokraten aus Überzeugung bezeichnete, erhielt die Unterstützung der SPD. Am 17. Juli 1921 wurde er mit 72 % der abgegebenen Stimmen (Wahlbeteiligung: 72 %) zum Oberbürgermeister gewählt.

In seiner Amtszeit widmete sich der Architekt Beutinger besonders der städtebaulichen Entwicklung von Heilbronn. So wurden die beengten Verkehrsverhältnisse durch die Anlegung breiter neuer Durchgangsstraßen deutlich verbessert. Der Ausbau des Neckars fällt in Beutingers Amtszeit ebenso wie der Ausbau und die Modernisierung der städtischen Versorgungsbetriebe Gaswerk, Heilbronner Straßenbahnen AG, Schlachthof und Milchversorgung Heilbronn AG. Auch die Gründung des stadtgeschichtlichen Museums im Jahr 1923 ging auf Beutinger zurück.

1931 bewarb sich Beutinger um eine weitere Amtszeit. Neben der SPD, die sich erneut für ihn aussprach, unterstützten ihn nun auch DDP, DVP und Zentrum. Die KPD stellte einen eigenen Kandidaten auf, die NSDAP rief zur Wahlenthaltung oder zur Abgabe einer ungültigen Stimme auf. Am 7. Juni 1931 wurde Beutinger mit 85 % der abgegebenen Stimmen (Wahlbeteiligung: 46 %) für eine Amtszeit von 15 Jahren wiedergewählt.[2]

Beutinger war den führenden Heilbronner Nationalsozialisten um Richard Drauz lästig. Nach der NS-Machtergreifung fand am 16. März 1933 eine Gemeinderatssitzung statt, die der Amtsenthebung Beutingers durch das NS-Regime dienen sollte. Nur 17 von 30 Räten waren anwesend, da Sozialdemokraten, Kommunisten und andere dem Regime missliebige Räte verprügelt, verhaftet oder eingeschüchtert worden waren. Da Beutinger krank war, wurde die Sitzung von seinem Stellvertreter Karl Wulle (DDP) geleitet, der zu Beginn eine Erklärung abgab, dass die Stadtverwaltung und der Gemeinderat „angesichts der neuen Lage ihre Pflichten und Aufgaben loyal zu erfüllen gedenke“. Obwohl Beutinger in einem Schreiben seine baldige Genesung mitgeteilt hatte, wählten die Anwesenden den Stadtrat Heinrich Gültig (NSDAP) zum 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters und den Stadtrat Theodor Krauß (Bürgerliche Vereinigung) zum 2. Stellvertreter. Am 17. März wurde Gültig zum Staatskommissar ernannt, am 16. August zum Oberbürgermeister. Gegen Beutinger wurde am 11. April ein Untersuchungsverfahren wegen des Verdachts der Veruntreuung von Aufsichtsratsvergütungen eingeleitet, am 24. April wurde er vom Dienst suspendiert. Am 22. Juni wurde er zwar vom Landgericht freigesprochen, am 26. Juli jedoch auf Grundlage des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums gegen seinen Willen in den Ruhestand versetzt. Das NS-Regime organisierte am Abend des 22. Juni aus „Empörung“ über das Urteil einen Überfall von 27 mit Stangen, Knüppeln und Pfählen bewaffneten SA-Angehörigen auf sein Haus im Gemmingstal. Das Gebäude und die Einrichtung wurden schwer beschädigt, Beutinger selbst konnte jedoch unbemerkt durch ein Fenster fliehen. Ein Untersuchungsverfahren gegen die Täter wurde zwar eingeleitet, vom württembergischen Reichsstatthalter und NS-Gauleiter Wilhelm Murr aber niedergeschlagen. Erst im Juli 1949 fand ein Prozess gegen neun noch lebende Täter statt.[3]

Am 13. April 1945 wurde Beutinger von der US-Militärregierung wieder in seine damalige Position als Oberbürgermeister und zusätzlich als Landrat des Landkreises Heilbronn eingesetzt, wobei er das letztere Amt nur kurzzeitig bekleidete. Die Stadt verdankt ihm wesentliche Impulse zum Bau des Neckarkanals und zum Wiederaufbau der Altstadt von Heilbronn. So hat Beutinger den künstlerischen Wettbewerb für den Wiederaufbau der Heilbronner Altstadt nach dem Zweiten Weltkrieg geleitet. Während seiner Nachkriegs-Amtszeit als Oberbürgermeister engagierte Beutinger zwei Bürgermeister: Paul Meyle, der als Prokurist bei dem Heilbronner Unternehmen Knorr tätig war und einer von Beutingers Nachfolgern werden sollte, und den ehemaligen KZ-Häftling Walter Vielhauer.

Vom Gemeinderat 1946 nicht wieder gewählt, verabschiedete er sich zum 1. Oktober 1946 in den Ruhestand als Oberbürgermeister. Beutinger wirkte jedoch noch von 1948 bis 1950 als DVP-Stadtrat im Gemeinderat. Am 19. August 1955 wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Heilbronn ernannt und ist am 19. Oktober 1957 in Heilbronn gestorben.[4]

[Bearbeiten] Werk

  • Aussegnungshalle und Krematorium auf dem Hauptfriedhof, Heilbronn, 1905
  • Rohmühle und Verwaltungsgebäude der Württembergischen Portlandzement-Fabrik, Lauffen am Neckar, 1911
  • Fabrikgebäude des Nettel-Kamerawerks, Heilbronn-Sontheim, 1912
  • Fabrikgebäude der Karosseriefabrik Barth, Heilbronn-Sontheim, 1913
  • Alleen-Schule, Böckingen, 1913
  • Verwaltungsgebäude der Ortskrankenkasse, Heilbronn, 1914

[Bearbeiten] eigene Veröffentlichungen Beutingers

  • Handbuch der Feuerbestattung. Leipzig, 1904.
  • Leitfaden für das Veranschlagen (Baukostenberechnung). Für den Unterricht und zur Selbstbelehrung. Leipzig: Degener, 1908.
  • Kostenvoranschläge für das Baugewerbe. Darmstadt: Koch, 1909.
  • Das Veranschlagen im Hochbau. Kurzgefasstes Handbuch über das Wesen des Kostenanschlags. Berlin, Leipzig: Göschen, 1912.
  • Die Bauführung. Kurzgefaßtes Handbuch über das Wesen der Bauführung. Berlin, Leipzig: Göschen, 1914 (2. Aufl.).
  • Das Submissionswesen. Untersuchungen über die Einflußfaktoren und ihre Wirkung auf die wirtschaftliche Lage in Gewerbe, Handel und Industrie. Leipzig: Scholtze, 1914.
  • Denkschrift über den Neckarkanal und seinen Einfluß auf den künftigen Heilbronner Stadtbauplan. 1929.

[Bearbeiten] Literatur

  • Werner Föll: Die Amtszeit von Oberbürgermeister Professor Emil Beutinger. In: Chronik der Stadt Heilbronn. Band III: 1922–1933. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1986 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 29), ISBN 3-928990-14-4. Seite LXV–LXX
  • Helmut Schmolz, Christhard Schrenk, Hubert Weckbach: Heilbronn aus der Vogelschau. Luftaufnahmen aus den Jahren 1906 bis 1991. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1991 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 32), ISBN 3-928990-16-0

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen und Anmerkungen

  1. Das erste Warenhaus in Heilbronn. Das Gebäude ging 1933 in den Besitz der Familie Kaufmann über und wurde 1938 „arisiert“, vgl. http://www.mahnung-gegen-rechts.de/pages/staedte/Heilbronn/pages/menschenverachtend.htm. Weiter war Beutinger auch für Adolph und Heinrich Grünwald tätig. Heinrich Grünwald war Kunsthändler, Gemäldesammler und Verbandsmitglied zur Bekämpfung des Antisemitismus, siehe Franke, Hans: Geschichte und Schicksal der Juden in Heilbronn, Seite 233
  2. Chronik der Stadt Heilbronn. Band III: 1922–1933. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1986 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 29), ISBN 3-928990-14-4. S. 539–540
  3. Susanne Schlösser: Chronik der Stadt Heilbronn. Band IV: 1933–1938. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 2001 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 39), ISBN 3-928990-77-2. Seiten XIX–XXIII, 11–12 und 33
  4. Peter U. Quattländer: Heilbronn. Planung des Wiederaubaus der Altstadt. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1994 (Kleine Schriftenreihe des Archivs der Stadt Heilbronn, 28), ISBN 3-928990-45-4
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