Elisabeth Rosenthal
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Elisabeth Rosenthal (*11. Mai 1827 in Magdeburg; † 16. April 1891 in Magdeburg) begründete die erste private höhere Mädchenschule in Magdeburg.
Rosenthal war die Tochter des Geheimen Regierungs- und Baurates Carl Albert Rosenthal und Enkelin des Neustädter Bürgermeisters Karl Rosenthal. Nach anfänglichem Privatunterricht besuchte sie mit 9 Jahren eine öffentliche Schule.
Sie ergriff den Beruf der Lehrerin und begründete 1868 das Rosenthal-Lyzeum, die erste private höhere Mädchenschule in Magdeburg. Die Anstalt befand sich zunächst am Nicolaiplatz, in einem von ihrem Vater erbauten Haus und musste dann, wegen des wachsenden Platzbedarfs, zunächst an den Breiten Weg, später in die Falkenbergstraße umziehen.
Das Rosenthal-Lyzeum wurde unter ihrer Leitung zur führenden privaten Mädchenbildungsanstalt der Stadt Magdeburg.
[Bearbeiten] Literatur/Quelle
- Die Stadtführerin, Herausgeber: Amt für Gleichstellungsfragen der Landeshauptstadt Magdeburg
- Kristina Ziegler, Magdeburger Biographisches Lexikon, Magdeburg, 2002, ISBN 3-933046-49-1
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Rosenthal, Elisabeth |
| KURZBESCHREIBUNG | Gründerin der ersten privaten höheren Mädchenschule in Magdeburg |
| GEBURTSDATUM | 11. Mai 1827 |
| GEBURTSORT | Magdeburg |
| STERBEDATUM | 16. April 1891 |
| STERBEORT | Magdeburg |
