Benutzer:Elchjagd
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Die Elchjagd findet jeden Herbst in Schweden statt und ist von großer gesellschaftlicher Bedeutung. Ich habe zwar nicht viel dagegen, käme aber selber nie auf die Idee, daran auch nur im Entferntesten teilzunehmen. Ich bin nämlich ein Stadtmensch. Ursprünglich bin ich aus Berlin, lebe jedoch seit 35 Jahren in Schweden. Seit ganz kurzer Zeit bin ich Doktor der Germanistik, womit ich mir einen Traum erfüllt habe. Ich finde Wikipedia einfach toll und es ist wichtig, dass sie gut ist. Erfahren davon habe ich im Spiegel, der mich seit Kindheitsjahren eigentlich immer begleitet hat. Wikipedia verkörpert, bildhaft und im Quadrat, die Einstellung meiner Schulkameradinnen (ich ging in ein Mädchengymnasium!), Abschreiben immer zuzulassen. Wissen sollte immer frei zugänglich sein, Können kann sich jeder erwerben! Meine Interessen, außer Literatur- und Sprachwissenschaft, sind Musik, Politik, Wissenschaft (auch Naturwissenschaften, wenn auch in beschränktem Maße), Koch-und Backkunst usw., eigentlich alles außer Sport (dazu gehört eben auch die Jagd). Den Computer benutze ich täglich und gerne, aber technisch verstehe ich NICHTS davon. Daher bin ich für die Hilfe der Wikipedianerinnen und Wikipedianer in dieser Hinsicht dankbar Tschüss für heute!
- Ja, nun bin ich ja schon eine Weile dabei und finde WP immer noch prima! Meistens wird man ja auch in Frieden gelassen, was ich sehr angenehm finde, und man lernt auch schnell, sich aus dem Streit der Diskussionsionsseiten zu halten. Bisweilen tritt man leider ganz versehentlich jemandem auf den Zeh, bisweilen wird man zu mehr Mut aufgefordert. Eines der besten Märchen, das ich meinen Kindern vorgelesen habe, als sie klein waren, erweist sich immer wieder als Quell der Weisheit: Der Müller und sein Sohn haben auf dem Markt einen Esel gekauft. Zuerst reitet der Müller auf ihm nach Hause, der Sohn geht nebenher. Da wird er ausgeschimpft, wie er denn nur den kleinen Jungen mit seinen kurzen Beinen laufen lassen könne! Sie tauschen und werden wieder ausgeschimpft: wie denn nur der Sohn seinen alten, schwachen Vater zum Laufen zwingen könne! Da steigen beide auf, werden aber sofort von Tierschützern angehauen: so eine Zumutung für den Esel! Schließlich tragen die beiden den Esel nach Hause. Der Müllersfrau bleibt der Mund offen stehn: Ach du lieber Schreck, mein Mann ist verrückt geworden! Er trägt den Esel nach Hause! - Wahrlich, wir leben in schwierigen Zeiten, fast so schwierig wie im Märchen. Unverzagt suche auch ich weiter nach neuen Lösungen für alte Probleme.
