EHC Arosa
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| Eishockeyclub Arosa | |
|---|---|
| Gründungsjahr: | 1924 |
| Vereinsfarben: | gelb, blau und weiss |
| Grösste Erfolge: | |
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| Eishalle: Eissporthalle Obersee Arosa | |
| Kapazität: 7500 Zuschauer | |
Der Eishockeyclub Arosa ist ein Schweizer Eishockeyclub aus Arosa/Graubünden. Er wurde 1924 gegründet und gewann neun Mal den Meistertitel, davon sieben Mal in Folge (1951- 1957, 1980 und 1982).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Bedeutung des Clubs
Legendär in der Schweizer Sportgeschichte waren in den 1980ern die sogenannten Bündner Derbys mit dem HC Davos. Diese beiden Rivalen waren nicht nur etwa gleich alt - beide konnten sich auch auf eine treue Fangemeinde verlassen, die die jeweiligen Stadien in Davos und Arosa in ein blau/gelbes Meer tauchten - den Farben beider Clubs.
[Bearbeiten] Der freiwillige Abstieg
Die steigende Professionalisierung des Schweizer Eishockeys und gestiegene Anforderungen an das Eisstadion brachten den Club aber immer weiter in finanzielle Schräglage. Die geografische Lage am Ende des kurvenreichen Schanfiggs und der damit verbundenen mühsamen Anreise für die Fans waren auch nicht unbedingt als Pluspunkt zu werten.
Nach der Etablierung des EHC Chur 1986 als dritter Bündner Eishockeyclub in der Nationalliga A liess schliesslich die finanzielle Situation keine andere Lösung zu als der freiwillige Abstieg in die 1. Liga. Dieser freiwillige Abstieg war ein Novum in der Geschichte des Schweizer Eishockeys.
[Bearbeiten] Stabilisierung auf tiefem Niveau
Nach diversen Wechseln zwischen 1. und 2. Liga spielt der Club in der Saison 2005/06 in der 1. Liga (nach den Nationalligen A und B) die dritthöchste Spielklasse in der Schweiz. Ein Aufstieg in eine höhere Spielklasse ist zwar immer eine sportliche Perspektive - aus realistischen Überlegungen dürfte der Club aber kaum die heute notwendigen immensen finanziellen Mittel aufbringen, um erfolgreich eine Saison in einer der Nationalligen zu bestreiten.
[Bearbeiten] Erfolgreiche Spieler
- Guido Lindemann
- Sven Lindemann
- Markus Lindemann
- Jöri Mattli
- Andi Ritsch
- Reto Sturzenegger
- [[]]
- Lolo Schmid
- Andy Jorns
