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[Bearbeiten] Dr. Heiko Weber
geb. 1969 in Ronneburg (Thüringen), Studium der Geschichte der Naturwissenschaften, Technik und Medizin (Naturwissenschaften: Botanik und Pharmazeutische Biologie) und Philosophie. Magister scientiarum (M. Sc.) mit einer Magisterarbeit zum Thema: "Psychologischer Monismus, monistische Weltanschauung und monistische Ethik. August Forel (1848-1931) und der Deutsche Monistenbund (D.M.B.)". 2005 Promotion zum Dr. rer. nat. mit einer Arbeit zu "Experimentalprogramme der frühen Naturwissenschaften. Johann Wilhelm Ritter (1776 - 1810) und Joseph Weber (1753 - 1831)".
Seit 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik "Ernst-Haeckel-Haus" der Friedrich-Schiller-Universität Jena und im Sonderforschungsbereich 482 "Ereignis Weimar-Jena. Wissenschaftskultur um 1800" im Teilprojekt E2 "Empirie versus Spekulation? Begriffene und erfahrene Natur". Innerhalb des Teilprojektes Arbeiten zur Geschichte und Kultur des Experimentes um 1800, insbesondere der galvanischen und elektrischen Experimente in dieser Zeit. Im Rahmen der wissenschaftshistorischen Untersuchungen werden auch zeitgenössische Geräte und Instrumente repliziert und historische Experimente nachvollzogen.
Weitere Forschungsgebiete: Geschichte des Deutschen Monistenbundes, Naturphilosophie im 19./20. Jahrhundert insbesondere von Ernst Haeckel und Wilhelm Ostwald bzw. naturalistischer Monismus.
homepage: http://www2.uni-jena.de/biologie/ehh/personal/hweber/hweber.htm
Weitere Interessen (Lebensphilosophie): Gute Bücher zu lesen, die man einfach lesen muss, die Musik von Bob Dylan, Tom Petty, Neil Young, Shane MacGowan and The Pogues und Van Morrison. Uisge beatha, jedoch nicht in Mengen, sondern in guter Qualität.
"Wenn die Zeit eines Lebens knapp wird, gelten keine Regeln mehr. Und dann sieht es aus, als sei man übergeschnappt und reif für die Klappsmühle. Doch im Grunde ist es umgekehrt: Dort gehören diejenigen hin, die nicht wahrhaben wollen, daß die Zeit knapp wird. Diejenigen, die weitermachen, als sei nichts." (Pascal Mercier (2006): Nachtzug nach Lissabon, S. 321)
