Die Rumplhanni
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Rumplhanni ist ein Roman von Lena Christ, der 1916 in München verlegt wurde.
1981 verfilmte Rainer Wolffhardt die Erzählung im Auftrag des Bayerischen Rundfunks.
[Bearbeiten] Inhalt
Die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Johanna Rumpl, genannt Rumplhanni, ist Magd beim Hauserbauern und hat ein Verhältnis mit dem Jungbauern Simmerl. Als der 1914 in den Krieg ziehen muss, belügt ihn Hanni, sie erwarte ein Kind von ihm. Simmerl verspricht, sie nach der Heimkehr zu heiraten.
Die Rumplhanni sieht sich schon als zukünftige Bäurin, doch der Altbauer verlangt von ihr etwas Schriftliches. Nachdem Hanni ihn nicht überlisten kann, geht sie vom Hof und versucht ihr Glück in der Stadt.
Sie findet eine Anstellung als Küchenhilfe und macht sich an den Wirtssohn Ferdl heran. Aber der will nichts von ihr wissen und so gibt sie schließlich dem Werben des jungen Metzgers Hans nach. Als der Wirtssohn im Krieg fällt, kann sie zusammen mit dem Metzger-Hans das Gasthaus kaufen.
[Bearbeiten] Darsteller im Fernsehfilm (Auszug)
- Monika Baumgartner als Rumplhanni
- Maria Stadler als Rumplwabn
- Karl Obermayr als Hauserbauer
- Enzi Fuchs als Hauserin
- Hansi Kraus als Simmerl
- Michael Lerchenberg als Ferdl
- Werner Rom als Hans
- Maria Singer als Kollerin
- sowie Heide Ackermann, Walter Fitz, Willy Harlander, Udo Wachtveitl und Annemarie Wendl
