Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Diskussion:Deutscher Bund - Wikipedia

Diskussion:Deutscher Bund

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

wie gings 1866 weiter? --'~'

eine karte fehlt noch Mathilda 21:00, 15. Mai 2004 (CEST)

Karte ist jetzt da – kleine Fleissarbeit von mir Kgberger 19:05, 19. Jul 2006 (CEST)

War nicht eher der Rheinbund Vorgänger des Deutschen Bundes Shug 19:21, 25. Mai 2004 (CEST)

  • NEIN! Um Gottes Willen, weiß Gott nicht! Der Rheinbund bestand aus französischen Vasallenstaaten, gebildet aus deutschen Fürstentümern, nach dem Reichsdeputationshauptschluß 1806. Der Deutsche Bund entstand nach der Herrschaft des Napoléon! --Dauid 15:33, 17. Feb 2005 (CET)

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] deutscher bund von anfang an zum scheitern verurteilt?

hallo, ich wollte zu dieser frage mal gerne eure meinung hören. glaubt ihr der deutsche bund war zu dieser zeit die richtige entscheidung oder eher eine totale fehlentscheidung?? --Audioslave 21:18, 5. Apr 2005

Er war zur Zeit seiner Gründung die einzige Möglichkeiten alle deutsche Staaten in einer Organisationen zu vereinigen. Daher war er schon richtig.
Später hat man ihn ja versucht zu reformieren, Stichwort österreichischer Reformplan. Aber das Scheiterte am Widerstand Preussen, genauer gesagt Bismarcks. --217.251.234.228 13:04, 17. Feb 2006

[Bearbeiten] Meyers

Er war zur Zeit seiner Gründung die einzige Möglichkeiten alle deutsche Staaten in einer Organisationen zu vereinigen. Daher war er schon richtig.

[Bearbeiten] Auszug aus Meyers Konversationslexikon

[Band 4, Seite 0886 ff, aus dem Jahre 1888 (public domain)]

Der Deutsche Bund

Die Bundesakte vom 9. Juni 1815 sagte in ihrem 1. und 2. Artikel: "Die souveränen Fürsten (die Könige von Bayern, Sachsen, Hannover und Württemberg, der Kurfürst von Hessen, die Großherzöge von Hessen, Sachsen, Baden, Mecklenburg und Oldenburg, die Herzöge von Sachsen [4], von Anhalt [3], Braunschweig und Nassau, die Fürsten von Schwarzburg, Reuß, Lippe, Hohenzollern, Liechtenstein und Waldeck) und die Freien Städte (Lübeck, Bremen, Hamburg und Frankfurt a. M.) mit Einschluß des Kaisers von Österreich und des Königs von Preußen, beide für ihre gesamten vormals zum Deutschen Reiche gehörigen Besitzungen, ferner der König von Dänemark für Holstein, der König der Niederlande für Luxemburg vereinigen sich zu einem beständigen Bund, welcher der Deutsche Bund heißen soll. Zweck desselben ist die Erhaltung der äußern und innern Sicherheit Deutschlands und der Unabhängigkeit und Unverletzbarkeit der einzelnen deutschen Staaten." Die Angelegenheiten des Bundes besorgte eine Bundesversammlung (Bundestag), welche aus den Gesandten der Staaten bestand, in der Österreich den Vorsitz führte, und die in Frankfurt a. M. tagte (über ihre Geschäftsordnung s. den Art. "Deutscher Bund"). Streitigkeiten der Bundesglieder sollten durch Vermittelung des Bundes und, wenn diese fehlschlage, durch eine Austrägalinstanz beigelegt werden. In allen Bundesstaaten sollte eine landständische Verfassung bestehen, ebenso Gleichberechtigung der christlichen Religionsparteien. Als nächste Aufgaben der Bundesversammlung wurden die Abfassung der Grundgesetze des Bundes und dessen organische Einrichtung in Rücksicht auf seine auswärtigen, militärischen und innern Verhältnisse sowie Vereinbarungen über Preßfreiheit und Sicherstellung des Verlags- und Autorrechts und über Regelung des Handels und Verkehrs bezeichnet.

Unzweifelhaft ließ diese Akte viele berechtigte Wünsche der Nation, sowohl was Einheit als was Freiheit betraf, unbefriedigt und entsprach weder der geistigen Entwickelung des deutschen Volkes, das in dem mächtigen Aufschwung der schönen Litteratur und der Wissenschaften eine den ersten Kulturvölkern ebenbürtige Bildung und ein Anrecht aus freie und nationale politische Institutionen erworben hatte, noch den großen Opfern, die im Befreiungskrieg an Blut und Geld gebracht worden waren. Dennoch war der Bund lebens- und entwicklungsfähig, wenn der gute Wille, welchen die Regierenden bei seiner Begründung bekundeten, auch in der Zukunft ernst und aufrichtig bethätigt wurde und die Stimme der Nation, wie sie sich in der Presse und der Litteratur äußerte, die gebührende Berücksichtigung fand. Namentlich das Versprechen landständischer Verfassungen in den Einzelstaaten mußte ehrlich erfüllt werden. Dies geschah aber nur in wenigen Mittel- und Kleinstaaten, wie Sachsen, Weimar, Baden, Bayern, Württemberg, vor allem nicht in Österreich und Preußen, obwohl der König Friedrich Wilhelm III. durch seinen Erlaß vom 22. Mai 1815 die Berufung von Reichsständen mit konstitutionellen Rechten ausdrücklich versprochen hatte. Anfangs waren es die Schwierigkeiten der Neuorganisation der Verwaltung, welche die Ausführung des Versprechens in Preußen verzögerten. Bald aber machte sich der unheilvolle Einfluß reaktionärer, konterrevolutionärer Strömungen, welche von Österreich und Rußland mit Eifer unterstützt wurden, in D. und Preußen immer mehr bemerkbar. Alle lebhaftern Äußerungen liberalen und nationalen Geistes von seiten der Männer der Wissenschaft und der studentischen Jugend wurden von den Häuptern der Reaktion in Preußen, Tzschoppe, Kamptz und Schmalz, von den österreichischen Staatsmännern Metternich und Gentz und von den russischen Agenten Kotzebue und Stourdza ausgebeutet, um die deutschen Regierungen einzuschüchtern, ihnen Furcht vor einer gewaltsamen Umwälzung einzujagen und sie zu polizeilicher Unterdrückung aufzufordern. Görres' "Rheinischer Merkur" ward verboten, der Tugendbund aufgehoben, und das Wartburgfest der Jenaer Burschenschaft (18. Okt. 1817) wurde zum Anlaß genommen, Karl August von Weimar zur Wiedereinführung der Zensur und zur Beschränkung der studentischen Freiheit zu nötigen. Die Bekämpfung des sogen. revolutionären Geistes in seinen unschuldigsten Regungen war auf dem Aachener Kongreß (1818) ein Hauptgegenstand der Beratung der Monarchen. Die Wiener Politiker, welche am liebsten in Europa und in D. eine Kirchhofsruhe hergestellt hätten, um ungestört ihrer epikureischen Genußsucht frönen zu können, benutzten namentlich die Ermordung Kotzebues durch einen Jenaer Studenten, K. L. Sand (1819), dazu, um deutsche Ministerkonferenzen nach Karlsbad (August 1819) zu berufen, welche sich über gewisse Beschlüsse gegen die Presse, die Burschenschaft, das Turnwesen und die Freiheit der Universitäten vereinigten. Diese Karlsbader Beschlüsse wurden vom Bundestag in einer einzigen Sitzung (20. Sept. 1819) sämtlich bestätigt. Während alle in der Bundesakte versprochenen Dinge, organische Bundeseinrichtungen, Grundgesetze, Sicherung der Freiheit der Presse und des Handels und Verkehrs, landständische Verfassungen u. dgl., seit 1815 nicht im geringsten gefördert worden waren, ward jetzt sofort eine Exekutivordnung für die Ausführung von Bundesbeschlüssen, welche die Sicherung der öffentlichen Ordnung bezweckten, beschlossen, die Überwachung sämtlicher Universitäten und eine strenge Zensur eingeführt und in Mainz eine Zentraluntersuchungskommission gegen die demagogischen Umtriebe eingesetzt, die eine Menge meist schuldloser junger Leute verhaften ließ und jahrelang in Gefängnissen herumschleifte. Die gewissenhaften, aber rauhen preußischen Behörden verfuhren bei den Demagogenverfolgungen mit gehässigem Ungeschick. Männer wie Arndt, Welcker und Jahn wurden verhaftet und ihrer Ämter entsetzt.

Damit noch nicht zufrieden, bewirkte Metternich, stets getreulich von Preußen unterstützt, die Annahme der Wiener Schlußakte (8. Juli 1820), welche den Deutschen Bund zu einem völkerrechtlichen Verein zur Erhaltung innerer und äußerer Ruhe herabdrückte und den Bundestag zu einem bloßen Polizeiorgan der beiden deutschen Großmächte, hinter denen Rußland stand, machte. Selbst das Versprechen landständischer Verfassungen wurde dahin deklariert, daß in dem Staatsoberhaupt in seiner Eigenschaft als Souverän die gesamte Staatsgewalt vereinigt bleiben müsse und dasselbe nur hinsichtlich der Ausübung bestimmter Rechte an die Mitwirkung der Stände gebunden sei, sowie daß keiner der Fürsten durch die Verfassung an der Erfüllung seiner bundesmäßigen Pflichten behindert werden dürfe. Die süddeutschen Staaten, in welchen sich ein konstitutionelles Leben in den Landtagen entwickelt hatte und ein liberaler Geist herrschte, namentlich Württemberg, suchten sich den Karlsbader Beschlüssen zu entziehen und eine freisinnige Haltung gegen Presse, Vereinswesen und Universitäten zu bewahren. Sie mußten sich zwar dem Druck der Mächte fügen, rechtfertigten aber durch ihr Auftreten nachträglich ihre unpatriotische Opposition auf dem Wiener Kongreß gegen eine starke Zentralgewalt. Denn nun sah ja die Nation, wie eine solche nicht zur Begründung eines einheitlichen Staatswesens, sondern nur zur Unterdrückung der Freiheit verwendet wurde, und mußte froh sein, daß die Staaten noch genug Selbständigkeit gerettet hatten, um der Polizeiwillkür einige Schranken zu ziehen. Der Bundestag verfiel seitdem der gerechten allgemeinen Verachtung, und von ihm hoffte man nichts mehr. Die Masse des Volkes ging damals allerdings noch ganz in den Sorgen des täglichen Lebens auf, in der Heilung der Kriegswunden durch gesteigerte gewerbliche und kommerzielle Thätigkeit, und das Nationalgefühl machte bei ihr wenig Fortschritte. Die gebildeten Kreise aber, die geistigen Führer Deutschlands, richteten ihre Aufmerksamkeit vor allem auf die Erringung der Freiheit und nahmen sich ein Vorbild an den französischen Liberalen, deren Bestrebungen und Ideen namentlich in Süddeutschland maßgebend wurden.

Die Pariser Julirevolution von 1830 gab denn auch in D. den Anlaß zu einer liberalen und unitarischen Bewegung. In Braunschweig wurde der Herzog Karl, der sein Land durch eine tolle Mißregierung aufs äußerste gereizt hatte, vertrieben und im Oktober 1832 eine neue, freisinnigere Verfassung proklamiert. Der Kurfürst Wilhelm II. von Hessen wurde gezwungen, seinen Sohn zum Mitregenten anzunehmen und die seit 14 Jahren nicht versammelten Landstände zu berufen, welche 9. Jan. 1831 eine liberale Verfassung zu stande brachten. Auch in Sachsen wurde durch Unruhen in verschiedenen Städten die Einsetzung eines freisinnigen Ministeriums und der Beginn von Reformen veranlaßt. In Hannover endlich wurde das ständisch-aristokratische Grundgesetz von 1819 durch ein echt konstitutionelles ersetzt (1833). Im badischen und hessen-darmstädtischen Landtag wurden Anträge auf Berufung einer deutschen Nationalrepräsentation eingebracht. Die reaktionären Staatsmänner gerieten schon in die höchste Unruhe, als zwei unkluge Ausschreitungen, welche durch das Vordrängen unreifer republikanischer und revolutionärer Elemente herbeigeführt wurden, das Hambacher Fest (27. Mai 1832) und das ganz kopflose Frankfurter Attentat einiger Studenten gegen den Bundestag (3. April 1833), ihnen den Vorwand gaben, von Bundes wegen mit scharfen Polizeimaßregeln gegen den Liberalismus einzuschreiten. Der Bundestag faßte 28. Juni und 5. Juli 1832 mehrere von Metternich diktierte Beschlüsse, wonach die Regierungen verpflichtet wurden, nichts zu dulden, was den Beschlüssen des Bundestags zuwiderlaufe, und der Bund sich selbst das Recht vorbehielt, gegen revolutionäre Bewegungen unaufgefordert mit bewaffneter Hand einzuschreiten; Steuern, zur Deckung von Bundeskosten bestimmt, sollten die Landstände gar nicht verweigern dürfen. Alle Vereinigungen politischen Charakters und alle Volksversammlungen wurden verboten und die existierenden liberalen Zeitungen unterdrückt. 1833-34 wurden wieder Ministerkonferenzen in Wien abgehalten, die trotz des Widerspruchs mehrerer mittelstaatlicher Vertreter beschlossen, daß den Ständeversammlungen das Steuerverweigerungsrecht überhaupt nicht zustehe, die Zensur auf die Veröffentlichung der ständischen Verhandlungen ausgedehnt, diese auf die Beratung innerer Angelegenheiten beschränkt, die Universitäten einer noch strengern Kontrolle unterworfen, endlich zur Ausrottung des Demagogentums eine neue Zentraluntersuchungskommission in Frankfurt eingesetzt werden sollte. Wieder wurden ein paar Hundert ältere (Jordan und Weidig), besonders aber junge Männer in die Verbannung getrieben oder durch Verurteilung zu langer Festungshaft unglücklich gemacht. Den Handwerksgesellen wurde das Wandern in die Schweiz, nach Frankreich und Belgien verboten, damit sie nicht vom Liberalismus angesteckt würden. In Baden mußte die freisinnige Preßgesetzgebung aufgehoben werden, und die Vorkämpfer des Liberalismus, Rotteck und Welcker, wurden ihrer Professuren an der Freiburger Universität entsetzt. Der schamlose Rechtsbruch, mit welchem 1837 König Ernst August von Hannover aus Eigennutz die Verfassung von 1833 umstieß und an deren Stelle eine neue, "den wahren Bedürfnissen des Landes" und dem Vorteil seiner Zivilliste entsprechende verhieß, wurde vom Bundestag geradezu gebilligt, indem er sowohl den Protest der sieben Göttinger Professoren, welche dafür aus Hannover ausgewiesen wurden, als die Bitte der hannöverschen Kammer um seine Intervention gegen die Rechtsverletzung ablehnte.

Auch in der Wahrung der äußern Interessen Deutschlands leistete der Bundestag nichts. Die Deutschen im Ausland fanden höchstens den Schutz, den ihnen Österreich oder Preußen leihen konnte und wollte. Die Einrichtung einer Kriegsflotte zum Schutz des deutschen Handels und die Befestigung der Küsten hat der Bundestag nie auch nur erwogen. Die Verbesserung der Kriegsverfassung kam trotz wiederholter Anträge Preußens nicht zustande; die Frage namentlich über den Oberbefehl wurde nicht entschieden. Der Ausbau der Grenzfestungen am Rhein verzögerte sich von Jahr zu Jahr, obwohl bereits 1829 von neuem die Gefahr eines französischen Angriffs, um die Rheinlande D. zu entreißen, gedroht hatte; die Mittel dazu lagen aus der französischen Kriegsentschädigung von 1815 bereit, der Bund ließ sie aber dem Haus Rothschild gegen 2 Proz. Zinsen. Den gehässigen Schwierigkeiten, welche die selbstsüchtigen Holländer der freien Entwickelung der Rheinschiffahrt bereiteten, wußte der Bund ebensowenig ein Ende zu machen wie den Rheinzöllen. Als Belgien sich von den Niederlanden losriß und auch den deutschen Staat Luxemburg beanspruchte, verstand sich der Bund zu einer Teilung und nahm das ohne die Festungen Maastricht und Venloo militärisch ganz wertlose Limburg zur Entschädigung. Als die schleswig-holsteinischen Stände sich über die Verletzung ihrer Privilegien durch die dänische Krone beschwerten und König Christian VIII. in seinem "offenen Brief" (8. Juli 1846) die rechtmäßige Thronfolgeordnung in den Herzogtümern und ihre untrennbare Vereinigung bedrohte, verwies der Bund die Stände 17. Sept. auf ihre Bitte um Schutz auf die Erklärung des dänischen Königs, der die Rechte aller zu beachten versprochen habe. Den Frieden, den D. 1815-48 genoß, dankte es also nur der nachgiebigen Schwäche des Bundestags.

Nicht einmal auf dem ganz neutralen Gebiet des Zollwesens vermochte derselbe etwas zu leisten. Als 1817 nach einer Mißernte eine große Teurung eintrat, welche infolge des durch Zollschranken zwischen den einzelnen Staaten, ja durch Binnenzölle zwischen Provinzen gehemmten Verkehrs zu einer furchtbaren Hungersnot anwuchs, ging Preußen mit der Aufhebung der Wasser- und Binnenzölle in seinem Gebiet voran, proklamierte 1818 das Prinzip der Handelsfreiheit und eröffnete 1821 mit der Konvention über Befreiung der Elbschiffahrt die Reihe von Verträgen, welche 1833 zur Begründung des Deutschen Zollvereins führten; derselbe umfaßte mit Ausschluß Österreichs fast sämtliche deutsche Staaten, und seine segensreichen Wirkungen für Industrie und Handel machten sich bald bemerklich. Als 1840 der geistreiche, schwungvolle König Friedrich Wilhelm IV. den preußischen Thron bestieg, knüpfte man in D. daran noch weitere Hoffnungen auf eine freiheitliche Entwickelung in den Einzelstaaten und auf Erfüllung des allgemeinen Wunsches nach nationaler Einheit. Wirklich regte Friedrich Wilhelm in Wien eine Reform der Bundesverfassung wiederholt an, da die Nation mit Recht erwarte und verlange, daß ihre gemeinsamen Interessen, ihre unabweisbaren Bedürfnisse volle Befriedigung fänden. Er erließ eine allgemeine politische Amnestie, welche die Opfer der Demagogenverfolgungen befreite, und milderte die Zensur. Aber sein Zaudern, Preußen eine Verfassung zu geben, die enge Beschränkung der Rechte des Vereinigten Landtags, der endlich 1847 berufen wurde, seine mit Vorliebe kundgegebenen mittelalterlich-ständischen Ansichten und seine Hinneigung zur kirchlichen Orthodoxie ernüchterten die Nation. Das Metternichsche System schien dauernd begründet zu sein, und dennoch hatte niemand ein festes Vertrauen auf seinen Bestand. Der Bundestag befriedigte außer Österreich weder Fürsten noch Volk, obwohl man ihn nicht zu reformieren wußte. Unter den Liberalen nahmen teils partikularistische, teils republikanische Neigungen zu und vermehrten die allgemeine Gärung, welche zum zweitenmal durch eine Umwälzung im westlichen Nachbarland, durch die Pariser Februarrevolution 1848, zum Ausbruch kam.

[Bearbeiten] Deutscher Bund: Flagge und Wappen

Der Deutsche Bund hatte weder eine Flagge noch ein Wappen, das hätte seiner Form als Zusammenschluss souveräner Fürsten und Freier Städte auch widersprochen. Die abgebildete Flagge und das Wappen sind die Insignien der Nationalversammlung in der Paulskirche 1848/49. DB68, 15.8.2006 Quellen: http://www.bundestag.de/blickpunkt/103_Parlament/0502/0502014.html http://www.bund.de/nn_58892/Microsites/Protokoll/Staatliche-Symbole/Bundeswappen/Bundeswappen-knoten.html__nnn=true http://de.wikipedia.org/wiki/Bundeswappen_(Deutschland).

Die Behauptung, das eine Flagge oder/und ein Wappen des staatenbündischen Deutschen Bundes dem Zusammenschluss souvräner Staaten widersprochen hätte, ist falsch.

Heutige Staatenbünde, die ja ebenfalls Zusammenschlüße souveräner Staaten sind, haben Flaggen und Wappen und beim Deutschen Bund war das zumindest im Falle der Flagge nicht anders. Die abgebildete Flagge war nach 1848 bis zum Ende des Deutschen Bundes 1866 Flagge des Deutschen Bundes.

[Bearbeiten] Deutscher Bund Nachfolger des HRRDN?

in einem anderen artikel wird gesagt, dass der deutsche bund nicht als nachfolger des heiligen römischen reiches gesehen werden will/soll. hier wird zu anfang behauptet es ist der nachfolger.

-> ?

[Bearbeiten] 38 Mitgliedsstaaten?!

Ich habe in 2 Geschichtsbüchern nachgeschlagen und in beiden steht drin das der Deutsche Bund aus 39 Staaten bestand. 35 Fürstentümern 4 freien Städten.

MfG.

Ich bitte noch mehr: Bei Winkler, Weg nach Westen Bd.1, sind es 41 Staaten, S.71, Bei Siemann, Vom Staatenbund zum Nationalstaat S.322 sind es ebenfalls 41 37 Monarchien, vier freie Städte, nach den Matrikel von 1831 gab es dann wg, Erbfälle o.ä. insgesamt noch 38 Staaten, wonanders hab ich auch andere Zahlen gelesen - kurz hängt wohl v.a. vom Zeitpunkt/Zählweise ab. Wir diskutieren drüber auch gerade auf Reviewseite. Mal sehen was da raus kommt.--Machahn 21:47, 13. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Review November 2006

Review des Monats November des Portal:Geschichte des 19. Jahrhunderts. --Pischdi >> 23:53, 2. Nov. 2006 (CET)

Vorläufiges TO Do: Zeit nach 1848/49 ist schon recht ausführlich. Die Zeit der Gründung, Struktur und Bedeutung vor 1948 müssen dagegen noch weitgehend ausformuliert werden. --Machahn 09:29, 3. Nov. 2006 (CET)

Ich würde vorschlagen, das Kapitel "Territoriale Entwicklung" hinter das Kapitel "Mitglieder des Bundes" zu setzen, vielleicht könnte man diese beiden Kapitel auch vereinen. --J. Patrick Fischer 13:10, 3. Nov. 2006 (CET)

Gute Idee! Zu überlegen wäre vielleicht auch die Liste in Fliesstext umzuwandeln zB. zu den Gründungsmitgliedern gehörten die Königreiche XY, die Fürstentümer ABC, die freien Städte 1,2,3, später kamen hinzu ... .--Machahn 17:50, 3. Nov. 2006 (CET)

Der Satz Von den ehemaligen Mitgliedsstaaten des Deutschen Bundes konnten sich einzig Österreich, Luxemburg und Liechtenstein bis heute die Souveränität bewahren. klingt zwar sehr nett, aber je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Bauchschmerzen habe ich damit. Zwar ist klar, was der Autor damit sagen wollte, aber irgendwie werden die Ebenen "heutige (souveräne) Staaten auf dem Gebiet des früheren Deutschen Bundes" (auch die BRD) vermischt mit historischer "souveräner" Kontinuität der Gliedstaaten des Deutschen Bundes (die auch bei Österreich, aber lassen wir das ;-) ... es wird somit die Alternative "Pseudofreiwilliger Zusammenschluss" mit Annexion, Aufgehen in anderem Nationalstaat etc. vermischt und damit die Kontinuitätslinie des kleindeutschen Staatsgebildes unterschlagen. --Pischdi >> 22:26, 4. Nov. 2006 (CET)

Den Satz finde ich auch eher missverständlich, war mir noch gar nicht aufgefallen. Was anders zur Struktur des Artikels insgesamt. Wollen wir uns hier auf Verfassungs- und Politikgeschichte beschränken oder gewissermaßen Überblick zur Gesamtgeschichte des Gebiets des Deutschen Bundes anstreben, also inklusive Demographie, Wirtschaft, Sozial- und Kulturgeschichte? Die englische WP hat dies zumindest versucht. [1]--Machahn 21:03, 5. Nov. 2006 (CET)
Aufgrund der erheblich einigenden Bedeutung der Wirtschaftsgeschichte, wie Zollverein, Reduktion der Transportkosten (Eisenbahn, Schifffahrtsverbesserungen...) und damit verbundener wirtschaftlicher Integration, soziale Auswirkungen der beginnenden industriellen Revolutio, nicht zeitgleiche Emanzipationen von mittelalterlichen Lasten und Bevölkerungsgruppen, damit verbundenen politischen Bewegungen et al. sollte diese unbedingt in einem Kapitel mit rein, da auch zum Verständnis der Politik wichtig. Ebenso sollte die kulturelle Einigungsbewegung in Folge der Befreiuungskriege zumindest kurz angerissen werden, in dem EN-Kultur-Umfang (mit weniger Goethe) wäre das ja bewältigbar. Vielleicht am Wochenende!? --Pischdi >> 21:32, 7. Nov. 2006 (CET)
Das du das antworten würdest, hatte ich befürchtet. Aber vielleicht regnet es ja am Wochenende! ;-)--Machahn 22:14, 7. Nov. 2006 (CET)
Zum Glück warst Du fleißig. Danke! --Pischdi >> 21:01, 12. Nov. 2006 (CET)

Geklärt werden sollte auch die genau Anzahl der Bundesstaaten. In verschiedenen Artikeln zu diesem Thema tauchen die unterschiedlichsten Angaben auf (38, 39 oder 41). Das lag wohl am Fürstentum Reuß jüngere Linie. Das Fürstentum an sich existierte erst seit 1848. Vorher war es ein Zusammenschluss von 4 separaten Fürstentümern bzw. gefürsteten Grafschaften. Dann wären es 1815 - 41 Bundesstaaten. Etwas zu kurz kommt auch der militärische Teil des Bundes. Es existieren mehr oder weniger umfangreiche Artikel zu Bundesfestung, Bundesheer (Deutscher Bund), Bundesmilitärkommission und Bundeskriegsverfassung. -- Proxy 07:12, 8. Nov. 2006 (CET)

Ich hab die ewig lange Mitgliederliste "optisch" gekürzt (ohne das Infos verlorengegangen sind). Unterer Bereich sind nicht mehr ganz so listenartig aus - was meint ihr dazu? Bei nicht Gefallen einfach wieder zurückändern.--Machahn 20:59, 11. Nov. 2006 (CET)

Ein sehr interessanter Beitrag geworden! Es gibt kaum Lücken – die im Artikel erwähnten Abschnitte sind ausführlichst dargestellt. Erwähnt werden sollte vielleicht noch Austrägal-Ordnung des Deutschen Bundes vom 16. Juni 1817 [2]. So konnte z.B. eine Austrägalverfahren zur friedlichen Beilegung von innerdeutschen Konflikten eingeleitet werden, was auch des öfteren geschehen ist. Die friedensbewahrende Funktion (innen- und außenpolitisch) des Bundes könnte man noch etwas ausführlicher darstellen (Neutralisation der beiden deutschen Großmächte, Schutz vor den Flügelmächten Frankreich und Russland, Neutralität des Bundes in internationalen Konflikten – Krimkrieg, Neuenburgerhandel, Oberitalienischer Krieg usw.). Die genaue Anzahl der Bundesstaaten ist in der Tat etwas knifflig. Aber vielleicht kann ja die Wiki. endlich Licht ins Dunkel bringen. -- Proxy 17:21, 26. Nov. 2006 (CET)

Völlig richtig Austrägal-Ordnung muss rein, hatte dazu aber irgendwie widersprüchliche Informationen (irgendein Autor meinte, sie wäre durch spätere Bestimmungen ersetzt worden). Wenn Du genauere Fakten hast - einbauen! Tatsächlich kommt Aussenpolitik ebenfalls noch etwas zu kurz.--Machahn 17:37, 26. Nov. 2006 (CET)
Leider ist meine Quellen- und Faktenlage zum Thema Rechtsgeschichte - Deutscher Bund dürftig. Konnte nur kleine Ergänzungen beisteuern. Aber das liegt wohl auch daran, dass über das Thema kaum Literatur existiert. -- Proxy 23:39, 29. Nov. 2006 (CET)
Erst mal vielen Dank für deine Ergänzungen. (Gut das es hier ein Wiki ist - Details zur Verfassungsgeschichte lassen sich eventuell auf der Grundlage von Huber noch irgendwann ergänzen.) Da Monat zu Ende ist eine Kurzbilanz: Eine ganze Reihe von Abschnitten sind neu reingekommen v.a. zur Politik- und zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Was noch fehlt wären Hinweise auf Kunst und Kultur - aber da es um ein doch eher politisches Thema geht - vielleicht nicht unbedingt zwingend. Ähnliches gilt für die Demographie. Was ebenfalls noch fehlt sind weite Teile der Aussenpolitik. Man könnte angesichts der fehlenden Bundeskompetenz in diesem Bereich argumentieren, dass der Bereich besser bei Einzelstaaten aufgehoben wäre - schöner wäre es allerdings schon, auch hier einige Hinweise zu haben. Vom vorgefundenen Textbestand wurde Konflikt zwischen Österreich und Preußen aufteilt - in das Scheitern der Bundesreform und Ende des Bundes, die Listen mit Mitgliedsstaaten wurden optisch verkürzt. Kurz: Es stellt sich die Frage, ob der Beitrag für eine KLA bereits weit genug ist.--Machahn 20:36, 1. Dez. 2006 (CET)
Kunst, Kultur und Architektur könnte ebendso wie die nur kurz angerissene Bildung und Wissenschaft erwähnt werden. Da der Artikel aber schon jetzt einen recht großen Umfang hat, fürche ich das die Übersichtlichkeit verloren geht. Bereits mit dem Abschnitt - Wirtschaft und Gesellschaft – wurde allerdings der rein politische Aspekt des Beitrages aufgegeben. Der Bund umfasste ja über 50 Jahre doch recht „spannende“ deutsche Geschichte in allen Bereichen. Bin unschlüssig ... -- Proxy 23:23, 2. Dez. 2006 (CET)
PS: Natürlich Artikel IV des Prager Friedens! Pardon, werde langsam alt. ;-) -- Proxy 23:45, 2. Dez. 2006 (CET)
Ich eben auch! Mittlerweise bin ich ähnlich wie offenbar auch Du der Meinung, das eine allgemeine Kulturgeschichte der Zeit hier den Rahmen sprengt. Hier wäre höchsten sinnvoll, Kunst aber auch Wissenschaften etc. mit Bezug auf politische (vielleicht auch noch soziale Entwicklung) mit einzubauen - so würd ich gern den guten Herrn Hegel irgendwie unterbringen! Auch kurze Hinweise etwa auf Biedermeier, "Nationaldenkmäler" oder so sind denkbar - vielleicht sogar ohne eigenen Abschnitt, sondern in den entsprechen Abschnitten zur jeweiligen Zeit, etwa so wie Junges Deutschland/Büchner usw. bereits erwähnt werden.--Machahn 23:44, 2. Dez. 2006 (CET)
THIS WEB:

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - be - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - closed_zh_tw - co - cr - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - haw - he - hi - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - ru_sib - rw - sa - sc - scn - sco - sd - se - searchcom - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sq - sr - ss - st - su - sv - sw - ta - te - test - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tokipona - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Static Wikipedia 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2007:

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - be - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - closed_zh_tw - co - cr - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - haw - he - hi - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - ru_sib - rw - sa - sc - scn - sco - sd - se - searchcom - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sq - sr - ss - st - su - sv - sw - ta - te - test - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tokipona - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Static Wikipedia 2006:

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - be - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - closed_zh_tw - co - cr - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - haw - he - hi - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - ru_sib - rw - sa - sc - scn - sco - sd - se - searchcom - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sq - sr - ss - st - su - sv - sw - ta - te - test - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tokipona - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu