Deutscher Menschenrechts-Filmpreis
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Seit 1998 zeichnet der Deutsche Menschenrechtsfilmpreis herausragende Produktionen zu Menschenrechtsthematiken aus. Er dokumentiert und würdigt auf diese Weise den erfolgreichen, oft lebensgefährlichen Einsatz engagierter Filmemacher für die Einhaltung der Menschenrechte. Gleichzeitig lenkt er das öffentliche Interesse auf Menschenrechtsverletzungen und Menschenrechtsarbeit und fördert so die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit diesen Themen.
Mit 192 Einreichungen, darunter 92 Profiproduktionen, 48 Amateurproduktionen und 52 Produktionen von Filmhochschulen verzeichnen die Veranstalter 2006 einen neuen Teilnahmerekord.
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[Bearbeiten] Ziele
Der Wettbewerb will Amateure ermutigen und Journalistinnen und Journalisten bestärken, ihren Bildungsauftrag und ihre Kontrollfunktion wahrzunehmen. Er wird in den Sparten Profis und Amateure verliehen, seit 2006 auch in der neuen Kategorie Filmhochschule.
[Bearbeiten] Träger des Deutschen Menschenrechtsfilmpreises
- Chris Schwarz, Georg Geutebrück,Frank Roters, Siba Schakib, Clarissa Ruge, Alice Schmid, Janina Hüttenrauch, Dobrivoie Kerpenisan, Volker Hoffmann, Wiltrud Kremer, Trickfilmgruppe Medienzentrum Lübeck, Michael Busse, Maria-Rosa Bobbi, Evang. Mörike Gymnasium, Marc Wiese, Holzkopf feat. Jay D. Rain Project
- 2006: Michael Spengler, Lilian und Nuhr, Lichtenberger Boys, Marcel Kolvenbach und Pagonis Pagonakis, Jutta von Stieglitz-Yousufy, Sacha Mirzoeff und Bettina Borgfeld, Tobias Müller.
[Bearbeiten] Veranstalter
- Amnesty International Deutschland
- Deutsches Institut für Menschenrechte
- Deutsche UNESCO-Kommission
- Evangelische Medienzentrale Bayern
- Jugendzentrum für kulturelle und politische Bildung der Stadt Nürnberg
- Katholische Medienzentralen in Bayern
- Kirchlicher Entwicklungsdienst Bayern
- Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg
- missio Aachen
- missio München
- Missionszentrale der Franziskaner, Bonn
- Der Nationale Geistige Rat der Baha'i in Deutschland
- Journalistenakademie / Nürnberger Medienakademie
- Nürnberger Menschenrechtszentrum
- Rosa-Luxemburg-Stiftung
[Bearbeiten] Unterstützer
- Amt für Kultur und Freizeit der Stadt Nürnberg, Interkulturbüro
- Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen, Landesverband Bayern
- Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
- FA-KED der Evang.-Luth. Kirche in Bayern
- Friedrich-Ebert-Stiftung, Büro Regensburg
- Katholischer Fond für weltkirchliche und entwicklungsbezogene Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit
- Menschenrechtsreferat im Kirchenamt der Evang. Kirche in Deutschland
- Missionsprokur der Jesuiten
- Pro Asyl