Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung
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Die Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung (DGSS) (gegr. 1. Oktober 1971 in Düsseldorf von Rolf Gindorf und Kollegen) ist eine sexualwissenschaftliche Fachgesellschaft mit dem Forschungsschwerpunkt auf den sozialwissenschaftlichen (einschliesslich psychologischen und ethnologischen) Aspekten der menschlichen Sexualität. Sie publiziert ihre Ergebnisse in der "Schriftenreihe Sozialwissenschaftliche Sexualforschung", veranstaltet (bislang 17) internationale Kongresse ("Fachtagungen Sozialwissenschaftliche Sexualforschung") und verleiht die Magnus-Hirschfeld-Medaille für besondere Verdienste um Sexualwissenschaft und Sexualreform. In ihren Präsidien und Kuratorien engagieren bzw. engagierten sich namhafte Sexologen, so Rüdiger Lautmann, Helmut Kentler, Ernest Borneman, Erwin J. Haeberle, John Money, John Gagnon, Igor S. Kon, Liu Dalin, Martin S. Weinberg, Jakob Pastötter u. a.
Der internationale Dachverband der DGSS ist die WAS, World Association for Sexual Health (1978-2005 World Association for Sexology).
