Der Eisenhans
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Der Eisenhans ist ein Märchen aus der Sammlung Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm.
[Bearbeiten] Handlung
Ein König hatte einen großen Wald mit vielen wilden Tieren darin. Er schickte Jäger aus, um dort Rehe zu schießen, aber alle Jäger kamen nie mehr aus dem Wald zurück.
Eines Tages kommt ein neuer Jäger, der mit seinem Hund den Wald durchstreift. Der Hund findet die Gefahrenstellen in Form eines Tümpels, an dessen Grund ein wilder Mann haust und alle in die Tiefe zieht. Der Jäger lässt den Tümpel ausschöpfen und nimmt den wilden Mann - den Eisenhans - gefangen.
Der wilde Mann wird in einem Käfig im Hof des Königs gefangen gehalten. Der Sohn des Königs lässt sich vom wilden Mann überreden, den Schlüssel für den Käfig unter dem Kopfkissen der Mutter weg zu stehlen und ihn frei zu lassen. Der wilde Mann versteckt sich wieder im Wald, verspricht aber dem Sohn des Königs, ihm bei Bedarf zu helfen. Der Sohn soll auf einen besonderen Brunnen des wilden Mannes aufpassen, in dem alles, was hineingerät, zu Gold wird. Er begeht aber drei Mal den Fehler, doch etwas hineinfallen zu lassen und wird daher vom wilden Mann fortgeschickt.
Der Sohn kehrt nicht mehr an den Hof seines Vaters zurück. Er zieht durch die Welt und nimmt eine Arbeit als Gärtner bei einem anderen König an. Er hilft dem neuen König in einer Schlacht (mit Hilfe des Eisenhans), und er verliebt sich in die Tochter des Königs. Zur Hochzeit geht die Tür auf und ein weiterer stolzer König mit Gefolge grüßt den Sohn. Dieser König gibt sich als der Eisenhans zu erkennen und erklärt dem Sohn, dass dieser ihn aus einer Verwünschung befreit habe.
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