Der Dieb von Bagdad (Spiel)
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Der Dieb von Bagdad ist ein Brettspiel von Thorsten Gimmler. Das Spiel ist im Herbst 2006 bei Queen Games erschienen.
Gespielt werden kann mit 2 bis 4 Spielern.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ausstattung
- 1 Spielplan
- 102 Palastkarten (je 17 pro jeweiliger Palast)
- 8 Tänzerinnenkarten
- 48 Diebe (je 12 in den Farben Orange, Blau, Gelb und Grün)
- 24 Wächter ( je 4 in den Farben Orange, Blau, Gelb und Grün sowie 8 neutrale Schwarze)
- 24 Schatztruheplättchen (je 6 Truhen gekennzeichnet mit 4 bis 7 Dieben)
- Spielanleitung
[Bearbeiten] Spielidee
Jeder Spieler schlüpft in die Rolle eines Diebes von Bagdad, im alten Orient. Dieser zieht aus um soviele Schatztruhen aus den sechs Palästen stehlen wie er kann und dabei die anderen Diebe auszutricksen.
[Bearbeiten] Spielablauf
Die Palastkarten werden gemischt und als verdeckter Stapel an die Seite des Spielbretts gelegt, jeder Spieler bekommt eine gewisse Anzahl an Karten. Durch das Ausspielen der Karten kann er seine Diebe in die entsprechenden Paläste schleusen, seine Wächter vor diesen Palästen Wache schieben lassen oder die neutralen Wächter zu verschieben, um es anderen Dieben schwerer zu machen in diese Paläste vorzudringen. Um die Schatztruhen zu stehlen sind immer eine, auf den Schatztruhen aufgedruckte, Diebesanzahl notwendig. Da die Truhen aufsteigend sortiert sind wird es im Laufe des Spiel immer schwieriger Truhen zu erbeuten.
Pro Sielrunde kann ein Spieler soviele Karten ausspielen wie er möchte, danach nimmt er wieder drei Handkarten vom Stapel auf. Hat er keine Karte ausgespielt so darf er vier Karten aufnehmen, wobei eine dieser Karten eine Tänzerinenkarte sein darf. Diese Karte ist ein Joker. Danach ist der nächste Spieler an der Reihe.
[Bearbeiten] Spielziel
Je nach Anzahl von Spielern müssen 6, 5, oder 4 Truhen gestohlen werden. Wenn ein Spieler die erforderliche Anzahl erbeutet hat endet das Spiel sofort und der Gewinner ist der Dieb von Bagdad.
[Bearbeiten] Spielschwierigkeit
Das Spiel ist relativ einfach und schnell zu erklären, so dass dem Spielspaß keine langen Erklärungen voranangestellt werden müssen. Eine Spielrunde dauert etwas 60 Minuten.
[Bearbeiten] Glücksfaktor
Durch das verdeckte ziehen der Karten ist der Glücksfaktor zwar recht hoch, doch durch das beobachten der anderen Spieler kann man doch einiges an Strategie einfließen lassen. Da man soviele Handkarten halten kann wie man will kann man durchaus gezielte, langfristige Spielzüge durchführen.
