Cuencas Mineras
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Cuencas Mineras (zu dt. etwa Bergbau-Becken) ist eine Comarca der Autonomen Region Aragonien in Spanien. Sie liegt im Zentrum der Provinz Teruel und hat auf einer Fläche von 1.407,6 km² 9.604 Einwohner. Ihre Hauptorte sind Montalbán und Utrillas, die größten der 31 zugehörigen Gemeinden.
Die Comarca grenzt im Westen an die Comarca del Jiloca, im Norden an den Campo de Belchite, im Osten an die Comarcas Bajo Martín, Andorra-Sierra de Arcos und Bajo Aragón und im Süden an die Comunidad de Teruel und den Maestrazgo.
Neben Utrillas und Montalbán gehören die Gemeinden Alcaine, Aliaga, Anadón, Blesa, Cañizar del Olivar, Castel de Cabra, Cortes de Aragón, Cuevas de Almudén, Escucha, Fuenferrada, Hinojosa de Jarque, La Hoz de la Vieja, Huesa del Común, Jarque de la Val, Josa, Maicas, Martín del Río, Mezquita de Jarque, Muniesa, Obón, Palomar de Arroyos, Plou, Salcedillo, Segura de los Baños, Torre de las Arcas, Villanueva del Rebollar de la Sierra, Vivel del Río Martín und La Zoma zur Comarca.
Die Cuencas Mineras sind ihrem Namen entsprechend eine traditionelle Bergbauregion, in der Steinkohle, Braunkohle, Eisenerz, Gips, Blei und Salz abgebaut werden.
In der Comarca finden sich zahlreichte archäologische Überreste, z.B. von keltischen und iberischen Siedlungen sowie Höhlenmalereien.