Crowdsourcing
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Crowdsourcing ist ein 2006 von Jeff Howe und Mark Robinson (Wired Magazine) geprägter Neologismus. Während im Outsourcing Aufgaben und Arbeitsplätze in das Ausland verlagert werden, setzt Crowdsourcing auf die Intelligenz und die Arbeitskraft einer Masse von Freizeitarbeitern im Internet. Eine Schaar kostenloser oder gering bezahlter Amateure generiert bereitwillig Inhalte, löst diverse Aufgaben und Probleme oder ist an Forschungs- und Entwicklungsprojekten beteiligt.
[Bearbeiten] Beispiele für Crowdsourcing
- Wikipedia: Tausende aktiver Nutzer generieren kostenlos Artikel und Inhalte und arbeiten am gemeinsam am Aufbau einer umfassenden Wissensbasis
- Mechanical Turk von Amazon: In einem Zusammenspiel künstlicher Intelligenz und menschlichen Wissens werden Software-Projekte auf eine Masse von Hobby-Programmieren verteilt
- InnoCentive von Procter & Gamble: Über 90.000 Freizeitwissenschaftler arbeiten entgeltlich an Forschungsaufgaben, die unternehmensintern nicht gelöst werden können
[Bearbeiten] Weblinks
- Crowdsourcing.com
- Crowdsourcing.de
- HumanGrid GmbH Deutscher Start-Up, der eine kommerzielle Crowdsourcing-Platform aufbaut.
- Wired Juni 2006
- Logoden Community August 2006