Diskussion:Corine (Literaturpreis)

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[Bearbeiten] Lemma

Was soll die alberne Großschreibung? Gemäß unserer Namenskonventionen müsste der Artikel Corine (Literaturpreis) heißen, schließlich ist er nach eigenen Angaben nach einer Figur der Commedia dell'arte benannt und nicht etwa ein Akronym oder so. Hat jemand etwas dagegen einzuwenden, wenn ich ihn verschiebe? --jpp ?! 18:25, 30. Aug 2006 (CEST)

„albern“ ist die neue Variante der Wertfreiheit, ts ts ts. Lg. --Albrecht1 12:05, 4. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Name versal im Text

Wenigstens hier sollte er richtig geschrieben sein, auch wenn's manchen schwerfällt. Und Albernheit ist ziemlich wertende Geschmackssache. Lg., --Albrecht1 12:05, 4. Sep 2006 (CEST)

Eben da liegt der Hund begraben. Auf der Original-Website des Preises wird der Preis in Kapitälchen geschrieben, also „Corinne“ (beachte meinen Quelltext). Das ist aber nur eine spezielle Form der Hervorhebung so wie Kursivschrift (Corinne). Du erkennst das daran, dass das „C“ größer ist als die übrigen Buchstaben. --Kamelkäse 12:54, 4. Sep 2006 (CEST)

Stimmt halt nicht: der Name wird generell versal geschrieben außer (Ausnahmen bestätigen die Regel :-)) auf dem gestalteten Logo/der Figuraufschrift: Der Preis, Preisträger, fernsehgala, Die Chronik, Die Veranstalter, Die Presse, usw. Alle offiziellen Texte sind selbstverständlich nicht ästhetisch-spielerisch in Kapitälchen sondern als Namen hervorhebend versal gesetzt. Also nächstens einfach mal blättern und lesen... (Ich weiß übrigens sehr genau, was Kapitälchen sind :-), obwohl ich sie so generell auch nicht für albern halte) Lg., --Albrecht1 17:24, 4. Sep 2006 (CEST)

Hier nochmal meine Argumente für die meiner Meinung nach korrekte Schreibung.

1. In Internet-Kreisen gelten Großbuchstaben normalerweise als unhöfliche Herumschreierei und ich teile diese Assoziation.
2. Die Schreibung des Namens in Großbuchstaben verstößt gegen deutsche Rechtschreibregeln, da es sich nicht um ein Akronym handelt.
3. Dass es den Initiatoren des Preises an Kenntnissen der deutschen Sprache handelt, glaube ich nicht. Also bleibt als Grund für die Großschreibung nur noch der Marketing-Aspekt (selbstverständlich werden auch Literaturpreise „vermarktet“, es geht da um knallharte wirtschaftliche Interessen im Verlagswesen). Und da spielt die verbreitete Großschreibung aus meiner Sicht eine ähnliche Rolle wie die Binnenmajuskeln und das Deppenleerzeichen. „Marketinggeschwätz“ halt, wenn du mir diesen wertenden Ausdruck verzeihst.

Aber mach’ halt, was du willst. Ich denke zwar, dass wir solche Sprachbarbarei nicht nachäffen sollten, letztendlich ist es jedoch unwichtig. Und eigentlich habe ich diesem bayerischen Literaturpreis schon viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet. Wo es doch so viel interessantere Themen gibt. --Kamelkäse 20:01, 4. Sep 2006 (CEST)

„Sprachbarbarei“ ist zwar starker Tobak, aber Du hast recht: es gibt interessantere Themen, :-)), lg., --Albrecht1 20:17, 4. Sep 2006 (CEST)

Hat sich schonmal einer von Euch die Überschrift des Webauftritts angeschaut? Also das, was in der Titelzeile des Browsers erscheint? Dort steht nämlich „Corine Internationaler Buchpreis 2006“. Ich finde, das ist ein hinreichend starkes Indiz, um den Textinhalt erneut umzustellen. Weitere Indizien (um auch Albrecht1 zu überzeugen):

1. Buchpreis: Oz für Lebenswerk geehrt. Focus Online, 24. September 2006: Im gesamten Artikel ist vom Buchpreis „Corine“ die Rede.
2. «Corine»-Preis für Amos Oz. Netzeitung.de, 7. September 2006
3. Deutschlandradio Kultur - Hörtheater im frannz. kulturkurier, 24. September 2006: Dort steht: „Diese Hörspielreihe wurde 2005 mit dem Corine-Preis ausgezeichnet.“

Mir genügt das, um den Text erneut zu ändern. Ich hoffe, Ihr seid einverstanden. --jpp ?! 19:19, 24. Sep 2006 (CEST)