Clochemerle
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Clochemerle ist eine 1934 erschienene Novelle des französischen Autoren Gabriel Chevallier.
[Bearbeiten] Handlung
In dem fiktiven Städtchen Clochemerle, gelegen im Beaujolais, beschließen die Honoratioren, eine öffentliche Bedürfnisanstalt zu bauen. Der Protest sittenstrenger Bürgersfrauen, ein zwischen öffentlicher Moral und praktischer Vernunft hinundhergerissener Pfarrer und die unklare Gemengelage in und zwischen den Familien lassen den Bau der Bedürfnisanstalt zu einem Skandal werden, so dass zu guter Letzt das Militär einschreiten muss, um die erhitzten Gemüter zu beruhigen.
[Bearbeiten] Bedeutung
Mit dieser Novelle, die ihn berühmt machte, setzte Chevallier den kleinen Weinstädtchen seiner Heimat ein Denkmal, humorvoll und mit Schwejkschem Witz.
