Civil Rights Act von 1875
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Der Civil Rights Act von 1875 (18 Stat. 335) war ein vom republikanischen Senator Charles Summer gemeinsam mit dem republikanischen Abgeordneten Benjamin Franklin Butler vorgeschlagenes Bundesgesetz in den Vereinigten Staaten. Es wurde am 1. März 1875 vom Kongress verabschiedet. Inhalt war der gleichberechtigte Zugang zu allen Einrichtungen des öffentlichen Lebens (z.B. Hotels, Eisenbahnen, Fähren, Theater, u.s.w.) unabhängig von der Rasse, Hautfarbe oder vorherigem Sklavenstatus. Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten erklärte das Gesetz 1883 mit der Begründung verfassungswidrig, dass der Kongress keine Befugnisse habe, das Verhalten Einzelner zu regulieren.