Christoph Morgner
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christoph Morgner (* 1943) ist ein deutscher Theologe und Buchautor.
Morgner stammt aus der Nähe von Zwickau, bereits kurz nach der Schulzeit siedelte er gemeinsam mit seinen Eltern nach Niedersachsen um.
Er machte eine kaufmännische Ausbildung, absolvierte seine Bundeswehrzeit und arbeitete 1968 zuletzt als stellvertretender Abteilungsleiter in einem Kaufhaus. Daneben legte er die kirchenmusikalische C-Prüfung ab.
1968 absolvierte er die Kollegstufe und begann ein Theologiestudium, welches bis 1975 währte. Im Anschluß war er 14 Jahre als Gemeindepfarrer in Dollbergen bei Hannover tätig. Daneben gab er Religionsunterricht am Gymnasium in Uetze. Über 10 Jahre hinweg war er ehrenamtlicher Vorsitzender des Hannoverschen Gemeinschaftsverbandes für Niedersachsen und Bremen.
Seit Februar 1989 ist er Präses des Gnadauer Verbandes als Dachorganisation der Gemeinschaftsbewegung in Deutschland, Österreich und der Niederlande. In diesem Amt folgte er Kurt Heimbucher nach.
Im Jahr 1999 wurde er im Alter von 56 Jahren von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zum Dr. theol. promoviert. Seine Dissertation war über „Geistliche Leitung als theologische Aufgabe“.
Morgner ist unter anderem Mitglied des Hauptvorstandes der Deutschen Evangelischen Allianz, der EKD-Synode, ist Vorstandsmitglied bei ProChrist und Mitglied des Leiterkreises der Koalition für Evangelisation. Seit 2006 ist er Mitglied der Jury des ökumenischen Predigtpreises.
