Benutzer:Catrin/Baustelle
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Martin Friedrich Pitiscus (*25. September 1722 in Hamburg, †12. November 1794 in Hamburg) war ein deutscher Orientalist und Bibliothekar.
Pitsicus war der Sohn eine Hamburger Weinhändlers, er verbrachten aber Großteil seiner Jugend aber bei einem Verwandtem, dem Domprediger Claassen in Schleswig. 1740 kehrte er nach Hamburg zurück und studierte dort am Akademischen Gymnasium, danach besuchte er seit 1745 die Universität Jena um Theologie zu studieren. Nach Hamburg zurückgekehrt wurde er Kandidat des geistlichen Ministeriums, d.h Anwärter auf eine Pastorenstelle. Er wurde 1756 Katechet am „Werk- und Armenhaus“.
1768 wurde er als Professor für Orientalische Sprachen an das Akademische Gymnasium berufen. Er wurde der Nachfolger von Hermann Samuel Reimarus. ... wurde er zum zweiden .. zum ersten Bibliothekar der Hambvurger Stadtbibliothek.
[Bearbeiten] Werke
- Martin Friedrich Pitiscus: Versuch von der Religion der Stammeltern des menschlichen Geschlechts, Hamburg : Piscator, 1768
- Martin Friedrich Pitiscus: Ueber den Canon der Bücher des Alten Testaments, Hamburg : Herold, 1776
- Martin Friedrich Pitiscus: Zur Beurteilung der von Herrn Hofrath Leßing herausgegebenen Fragmente eines Ungenannten von Duldung der Deisten, Hamburg : Harmsen, 1779
[Bearbeiten] Literatur
Schröder: LIxicon hamburger Schriftsteller Johannes Pausch: Textheft zu Die Geschichte der Versöhnung... (
Kategorie: Mann Kategorie: Deutscher Kategorie: geboren 1722 Kategorie: gestorben 1794 Kategorie: Orientalist Kategorie: Bibliothekar
== Eine erst wissenschaftlich Bibliothek wurde in Hamburg durch die Bürgermeisters Hinrich Murmester 1479 geschaffen ermöglicht. Die Bücher wurde durch Stiftungen wohlhabender Hamburger, aber auch
- 1479: Gründung der Ratsbücherei Hamburg. Laut Bürgermeister Hinrich Murmester sollte sie "jedem erhabenen Manne" offen stehen
- 16. Jh.: Als wissenschaftliche Stadtbibliothek wird sie mit den verschiedenen akademischen Einrichtungen der Stadt verbunden.
- 1696: Abgabepflicht für Hamburger Drucker und Verleger. Die Stadtbibliothek besitzt das Pflichtexemplarrecht.
- 1751: Sie wird Öffentliche Stadtbibliothek und erhält eine Bibliotheksordnung.
- 1801: Sie erhält einen jährlichen Erwerbungsetat.
- 1919: Gründung der Universität Hamburg. Die Stadtbibliothek übernimmt zusätzlich die Aufgabe einer Universitätsbibliothek
- 1943: Zerstörung während des 2. Weltkrieges. Im Jahre 1943 war der Bestand auf ca. 850.000 Bände angewachsen, von denen 700.000 bei dem Luftangriffen vernichtet worden sind. Die Hamburger Bibliothek ist die deutsche Bibliothek mit den größten Kriegsverlusten. Nur ein Teil des Buchbestandes war vor den Luftangriffen ausgelagert worden. Nun bezieht die Bibliothek das Gebäude des Wilhelm-Gymnasiums im Universitätsviertel.
- 1960: Ein Büchermagazin wird errichtet.
- 1968: Ein Verwaltungsgebäude kommt hinzu.
- 1982: Der letzte Trakt des Gebäudekomplexes wird fertiggestellt unf für die Nutzer freigegeben.
