Carlo Rubbia
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Carlo Rubbia (* 31. März 1934 in Gorizia) ist ein italienischer Physiker.
Rubbia erhielt 1984 zusammen mit Simon van der Meer den Physik-Nobelpreis „für ihre entscheidenden Einsätze bei dem großen Projekt, das zur Entdeckung der Feldpartikel W und Z, Vermittler schwacher Wechselwirkung, geführt hat“. Er war Präsident der European Organization for Nuclear Research (CERN) und ist Mitglied der Accademia Nazionale dei Lincei (Rome) und der International Academy of Science. Außerdem basiert das Rubbiatron, ein beschleunigergetriebener Kernreaktor, auf seinen Ideen.
[Bearbeiten] Dokumente
- 1991 - Gesichter der Schweiz von Nicolas Gessner u.a. Dokumentarfilm zur 700-Jahre-Jubiläumsfeier der Eidgenossenschaft. Episode: Carlo Rubbia
[Bearbeiten] Weblinks
- Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1984 für Carlo Rubbia (englisch)
- Literatur von und über Carlo Rubbia im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
---|---|
NAME | Rubbia, Carlo |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Physiker |
GEBURTSDATUM | 31. März 1934 |
GEBURTSORT | Görz |