Carl Blomeyer
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gustav Wilhelm Carl Blomeyer (* 16. März 1844 in Meiningen; † 18. Mai 1910 in Jena) war ein deutscher Beamter.
[Bearbeiten] Leben
Er studierte Jura und war in der Reihenfolge vortragender Rat im Ministerium in Meiningen, Landesgerichtsdirektor in Rudolstadt, ab 1881 Oberlandesgerichtsrat in Jena, ab 1889 Senatspräsident in Jena und zwischen 1904 und 1910 Oberlandesgerichtspräsident in Jena.
Mit Beendigung seiner Laufbahn erhielt er am 6. Januar.1910 die Ehrenbürgerschaft der Stadt Jena. Nach ihm ist die Carl-Blomeyer-Straße in Jena benannt.
Sein Sohn Karl (*31. März 1885 in Jena; † 23. Dezember 1953 in Freiburg/Breisgau) ist von 1926 bis 1938 Jura-Professor in Jena gewesen.
[Bearbeiten] Quelle
- Verband der Familie Blomeyer e.V. (Hrsg): Familienbuch der Nachkommen des Johann Christoph Blomeyer (1761-1823) aus Wiensen bei Uslar. Selbstverlag 1975.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Blomeyer, Carl |
| ALTERNATIVNAMEN | Blomeyer, Gustav Wilhelm Carl |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Beamter |
| GEBURTSDATUM | 16. März 1844 |
| GEBURTSORT | Meiningen |
| STERBEDATUM | 18. Mai 1910 |
| STERBEORT | Jena |
Kategorien: Beamter | Deutscher | Mann | Geboren 1844 | Gestorben 1910
