Cape St. Mary
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Das Kap Cape St. Mary (port. Cabo de Santa Maria), in den Karten auch als Cape Point verzeichnet (nicht zu verwechseln mit dem Cape Point an der Küste Südafrikas), liegt an der westafrikanischen Küste Gambias und ist der nördlichste Punkt der Kombo-St. Mary Area.
Die Klippen bei dem Fischerdorf Bakau werden von eisenhaltigen Sandhügeln bestimmt und erreichen eine Höhe von 20 Metern. Die Mündung (Mündungstrichter, auch Ästuar) des Gambias ist mit diesem Punkt bis zum Jinnak Creek im Senegal geologisch ungefähr 20 Kilometer breit, dem größten Ästuars Afrikas. Durch den Mangrovenwald vor der Insel St. Mary’s Island, dem Tanbi Wetland Complex, verengt sich optisch die Flussmündung auf nur 4,8 Kilometer.
Die Küstengewässer vor Gambia und der Gambia-Fluss wurden von den portugiesischen Seefahrer als erste Europäer im 15. Jahrhundert erforscht. Wie St. Mary’s Island geht der Name Cape St. Mary auf dem Feiertag Mariä Verkündigung zurück und ist auch der Namensgeber der Kombo-St. Mary Area. Dem Gebiet in dem bis zum 19. Jahrhundert das kleine Königreich Kombo lag.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Literatur
- Ilona Hupe: Gambia. Kleines Urlaubsparadies in Westafrika. ISBN 3-932084-19-5
[Bearbeiten] Weblinks
| Commons: Bakau – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
Koordinaten: 13° 29′ n. Br., 16° 40′ w. L.
