Butterberg (Landwirtschaft)
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Der Butterberg ist eine Bezeichnung für die ständige Überproduktion von Butter. Aufgrund der Unterproduktion der landwirtschaftlichen Betriebe in den 1950er Jahren wurde eine Subventionspolitik ins Leben gerufen, die den Bauern sämtliche Erzeugnisse zu Festpreisen abzukaufen garantierte, die auf dem freien Markt nicht verkauft worden waren. Aufgrund dieses Anreizes stieg die Produktion an Getreide, Milch und Milcherzeugnissen wie Butter, Vieh usw. sprunghaft an, bis die Produktion den Bedarf überstieg. Mittlerweile wird wesentlich mehr produziert als benötigt, entsprechend sinkt der Preis der Waren auf dem freien Markt, und der Staat kauft immer mehr überschüssige Ware, die dann gelagert wird - der Butterberg. Andere Bezeichnungen für das selbe Phänomen sind der "Milchsee" für die Überproduktion an Milch und die "Fleischhalde".
