Borromäuszunft
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Im Kanton Uri wird während der Fasnachtszeit vor allem die Katzenmusik gespielt. Ein alter Französischer Marsch, der die französischen Internierten um 1870 nach Uri brachten. Dieser wird stundenlang gespielt, wenn man durch die Gassen zieht. Anschliessend steigt in diversen alten Gasthäuser oder in den grösseren Kellern im Dorf eine grosse Fasnachtsparty, die erst nach dem Frühstück enden. An den Katzenmusiken können alle teilnehmen, die Pauke, Trommel oder Trompete spielen können.
Doch im Jahr 2005 wurde von sechs mutigen Männern des erzkatholischen Kollegiums Karl Borromäus in Altdorf die Borromäuszunft gegründet. Da jedes Dorf in Uri den Marsch anders interpretiert und dabei meint so sei es richtig, gab es am Kollegium einen riesigen Fasnachtsskandal. Denn am Kollegium kamen Jugendliche aus dem ganzen Kanton zusammen und wollten beweisen, dass es doch Hauptsächlich um Spass gehe und nicht um exaktes Musikspiel, den schliesslich soll jeder mitmachen. So wurden auch alle Instrumente, die man im Gehen spielen kann, zugelassen. Sehr zum Ärger der Konservativen im Kanton, die etwa die Hälfte im Kanton ausmachen, und statt der Neuen Urner Zeitung das Urner Wochenblatt lesen.
Weil soviele Jugendliche mitmachten, konnte die Schulleitung nicht einmal die Fasnächtler bestrafen. Diese machten ihre Katzenmusik nicht nur im Schulareal sondern trieben ihre Provokation auf die Spitze und spielten weiter auf der historischen Klausenstrasse, beim kantonalen Verwaltungsgebäude und zuletzt im grössten Einkaufszenter des Kantons: im Urnertor.
Dies gab eine riesige Aufregung und wurde in den Lokalzeitungen heftig diskutiert.
Doch die Provokation soll zur Tradition werden, hierfür sorgt der junge Zunftmeister Borromäus Elias Bricker gerade selber, zusammen mit dem Dirigenten der Musik Gisler Flavio, der dass Grosskind vom schweizweit bekannten Lugä Sepp(1928 - 1988), der sich als Beizer, Weinhändler und seinen erfundenen Lügengeschichten einen Namen machte. Weiteren Nachwuchs mobilisierten der Neffe des Rektors, welcher der berühmten Fuchsachersippe angehört und das Geschehen seit Menschengedenken in Uri prägen, der Archifisch (nicht Archivar) Arnold Simon. Der vierte Oberzünftler ist Bürgi Carlo, der sich Protokollist nennt und nicht etwa Protokollführer. Man konnte sehr viele Jugendliche gewinnen, und will die Lehrer und Professoren Uris auch in Zukunf wieder zum Narren halten.
Im Jahr 2006 konnten die Borromäuszünftler nicht mal richtig GV abhalten ohne dass sie wieder ein Gespräch in der Presse wurden. Eine halbe Seite wurde ihnen in jeder Urner Zeitung an Aufmerksamkeit geschenkt. Dies finden die Zünftler und Zünftlerinnen natürlich toll, ganz im Gegensatz zu ihren "Feinden"...