Blitzmädel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Blitzmädel wurden im Volksmund die Mädchen und jungen Frauen genannt, die während des Zweiten Weltkrieges Dienst bei der deutschen Wehrmacht vorwiegend bei der Flugabwehr (Flak) in Schreibstuben, im Nachrichtenwesen und auch an Scheinwerfern taten. Zunächst erfolgte der Einsatz auf freiwilliger Basis ab einem Alter von 17 Jahren, später gab es auch Dienstverpflichtungen. Die Bezeichnung wurde sehr wahrscheinlich abgeleitet von dem Symbol eines Blitzes, der auf der Uniform aufgenäht war.
siehe auch: Nationalsozialistisches Frauenbild
[Bearbeiten] Literatur und Verfilmungen
- 1958 Blitzmädel an der Front, unter der Regie von Werner Klingler, Drehbuch: Hans Hellmut Kirst, mit Eva-Ingeborg Scholz
- Gerda Szepansky: "Blitzmädel, Heldenmutter, Kriegerwitwe - Frauenleben im Zweiten Weltkrieg", Fischer-Taschenbuch-Verlag 1986/1995 ISBN 3-596-23700-9
