Bjørn Einar Romøren

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Du hast neue Nachrichten (Unterschied zur vorletzten Version).

Dieser Artikel wurde auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Hilf mit, ihn zu verbessern und beteilige dich an der Diskussion!

Folgendes muss noch verbessert werden: Romøren erfüllt als Skiflug-Weltrekordhalter zwar auf jeden Fall die Relevanzkriterien, aber irgendwie kommt mir dieser Artikel von Stil her so vor, als würde das alles aus einem Teenie-Magazin stammen. Desweiteren sind hier einige überflüssige Informationen drin. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, was man denn nun alles löschen sollte, und was nicht. Deshalb bitte ich einfach mal die Leute, die sich in der Qualitätssicherung engagieren und mit sowas erfahrung haben um Hilfe -- Jeses 20:04, 4. Dez. 2006 (CET)

Bjørn Einar Romøren (* 1. April 1981 in Oslo) ist ein norwegischer Skispringer.

Er debütierte im Jahr 2000 im Weltcup und gewann bei der WM 2003 in Val di Fiemme Bronze mit der Mannschaft und bei der WM 2005 in Oberstdorf Bronze mit der Mannschaft von der Großschanze. Er wurde in der Saison 2003/04 Dritter im Gesamtweltcup und errang bis Ende der Saison 2004/05 vier Weltcupsiege. Seit dem 20. März 2005 hält Romøren außerdem den Weltrekord im Skifliegen, aufgestellt in Planica mit 239 Metern.

2004 und 2006 wurde er mit dem Team Norwegen jeweils Team-Skiflug-Weltmeister. Bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin errang er zusammen mit Lars Bystøl, Tommy Ingebrigtsen und Roar Ljøkelsøy die Bronzemedaille im Teamwettkampf von der Normalschanze. Ende Februar 2006 wurde er Norwegischer Meister, mit dem Team Akershus gewann er Silber im Team-Wettbewerb.

Bjørn Einar Romøren ist, seit Trainer Mika Kojonkoski seinen Job angetreten hat, fester Bestandteil des Norwegischen Skisprungkaders. Er gehört zu den besten und vor allen Dingen zu den interessantesten Skispringern unserer Zeit. Er ist der Weltrekordhalter im Skifliegen mit einem Flug auf 239 Meter und ein Liebling der Medien, da er sich gerne selbst in Szene setzt, Grimassen schneidet etc.

Er ist ein lockerer Typ, mit dem man viel Spaß haben kann und der eine unglaublich sympathische Ausstrahlung hat. Seine Späße erheitern das gesamte norwegische Skisprungteam, doch gleichzeitig ist er zielstrebig und ehrgeizig.

Bjørn Einar Romøren wurde passender Weise am 1. April 1981 in Norwegen geboren und begann im Alter von 3 ½ Jahren bereits mit dem Skispringen. Einfach aus dem Grund, da sein älterer Bruder Jan-Erik zu dieser Zeit ebenfalls anfing Skizuspringen. Bjørn: „Während dieser Zeit nannten mich meine Eltern nur „Ich auch“, denn was immer mein Bruder tat, das tat ich auch.“

Dies war also der Beginn seiner Karriere. Sein Bruder hörte schließlich wieder mit dem Skispringen auf, doch Bjørn machte weiter. Nicht weil das Skispringen der einzige Sport war, den Bjørn machte. Als er jünger war zählte er außerdem zu den Nordischen Kombinierern, jedoch nicht, weil ihm der Langlauf so viel Spaß machte, sondern weil er so anstelle eines Preises zwei einheimsen konnte. Er führte meist mit 2-3 Minuten Abstand, dank seinem Talent am Berg.

Bis zu seinem 14. Lebensjahr war Bjørn Einar Romøren außerdem ein Taucher, der sogar einen norwegischen Wettkampf gewann. Damit hörte er jedoch auf, da er „im Wasser sehr schnell kalt wird“, so Bjørn.

Viele andere Sportarten kamen und gingen, darunter Alpin Ski, Tennis sowie Inndoorclimbing. Doch nur das Skispringen blieb.

Mit 12 wollte er der jüngste Springer aller Zeiten sein, der am Holmenkollen in Oslo springt, doch dann fiel er vom Rad und brach sich einen Arm, sodass er die Chance nicht wahrnehmen konnte. Stattdessen brachte ihn die Familie nach Lillehammer (Norwegen), sodass er dort von der K90 Schanze springen konnte. Doch Bjørn hatte andere Pläne. Während seine Mutter misstrauisch und sein Vater völlig ahnungslos war, sprang er von der K120 Schanze und überquerte zum ersten Mal in seinem Leben die 100 Meter Grenze (115 m), mit einem gebrochenen Arm.

Mit 13 nahm er mit zwei gebrochenen Armen an einem nationalen Wettbewerb teil. Sein World Cup Debüt gab er 2001 und der erste World Cup Sieg glückte ihm 2003 in Bischofshofen während der Vierschanzentournee, übrigens der erste norwegische Sieg bei dieser Tournee seit Espen Bredesen 1994. Noch im selben Jahr gehörte Bjørn zu dem norwegischen Team, das während des World Cups in Val di Fiemme die Bronze Medaille im Teamspringen gewann. Er schloss die World Cup Saison 2002/2003 mit einem 14. Platz in der Weltrangliste ab.

Während der Saison 2004/2005 stellte Bjørn nicht nur einen, sondern gleich zwei neue Weltrekorde auf der Schanze in Planica auf. Den ersten im Trainingsdurchgang mit 234,5 Metern. Dieser wurde ihm aber wieder wenig später von Matti Hautamäki abgenommen. Doch Bjørn Einar schlug zurück und stellte wiederum einen neuen Skiflugweltrekord von 239 Metern auf.

Wenn Bjørn nicht von sämtlichen Schanzen auf der ganzen Welt springt, geht er zur Schule. Er studiert BI an der Norwegian School of Managements, da er noch nicht genau weiß, wo er später tätig sein möchte.

Ebenso gern spielt er Golf, zumindest solange er für jedes Loch nur einen Schlag benötigt, macht Work out, schaut Filme und tut eben Dinge, die alle 24-jährigen gern tun. Vor kurzem hat er sich ein Motorrad gekauft.

Bjørn Einar Romøren lebt noch immer zu Hause bei seinen Eltern in Hosle, Bærum und er hat auch nicht vor in der nächsten Zeit weg zu ziehen.

Er selbst sagt von sich seine Stärken seien sein Wille zu trainieren sowie seine Entschlossenheit. Er räumt ein, er sei ebenfalls sehr gut darin wütend zu werden und wenn das der Fall ist, überkommt ihn ein plötzlicher Drang etwas zu zerstören. Früher schlug er oft gegen Wände, musste jedoch damit aufhöre, nachdem er sich zwei Knochen gebrochen hatte. Heute hört er oft Hard Rock/Metal, wenn er wütend ist (Metallica, Ozzy Osbourne und ähnliches) oder rennt wahnsinnig schnell. Oder er tut eben das oben genannte: Sachen zerbrechen (allerdings keine Knochen). Aus diesem Grund würde wohl niemand gerne ein Teller in der Romøren Residenz sein.

Seit Anfang 2006 besitzt er eine Wohnung im spanischen La Manga, um sich seinem Hobby dem Golfen besser widmen zu können.