Bildungszentrum für informationsverarbeitende Berufe
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Das Bildungszentrum für informationsverarbeitende Berufe (b.i.b.) ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein (e.V.), der 1972 in Paderborn gegründet wurde. Vorläufer war der 1971 gegründete "Schulverein zur Förderung der Aus- und Weiterbildung in datenverarbeitenden Berufen e. V.". Wesentlich beteiligt an der Gründung war Heinz Nixdorf.
Der Verein ist heute Träger verschiedener staatlich anerkannter Berufskollegs und der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW).
Das b.i.b. hat seinen Hauptsitz in Paderborn und Niederlassungen in Bergisch Gladbach, Hannover, Dresden, Görlitz und Bielefeld.
Zum Angebot des b.i.b. gehören Aus- und Weiterbildungen im Bereich der Angewandten Informatik, wie Informationstechnischer Assistent, Informatiker verschiedener Fachrichtungen und Bachelor. In der Regel handelt es sich um Vollzeitausbildungen, die in 18 bis 36 Monaten absolviert werden. Die Ausbildung beinhaltet Projektphasen von bis zu drei Monaten, die von kleinen Teams in Unternehmen, Organisationen und Behörden durchgeführt werden. Außerdem wird am b.i.b. der Berufsschulunterricht für Fachinformatiker und Informatikkaufleute durchgeführt, aufgeteilt in fünf bzw. sechs 2-monatige Blöcke.
Seit 1997 setzt das b.i.b. ein Qualitätsmanagementsystem ein und erhielt 1998 als erster deutscher Bildungsdienstleister das Zertifikat nach DIN EN ISO 9001. Unter dem Namen "b.i.b. International College" begann im Oktober 2005 in Zusammenarbeit mit Universitäten in London und Southampton eine kaufmännische Ausbildung mit Bachelor-Abschluss.
