Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Batak (Bulgarien) - Wikipedia

Batak (Bulgarien)

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Batak ist eine Stadt in Bulgarien.

Batak (Батак)
Wappen von Batak (Bulgarien) Lage von Batak innerhalb Bulgariens
Basisdaten
Staat: Bulgarien
Oblast: Pasardschik
Einwohner: 3.782 (31. Dez. 2005)
Geographische Lage: Koordinaten: 41° 57' N, 24° 13' O 41° 57' N, 24° 13' O
Höhe: 1036 m
Postleitzahl: 4580
Telefonvorwahl: (+359) 03553
Kfz-Kennzeichen: PA
Verwaltung
Bürgermeister: Petar Paunow

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografische Lage

Die Stadt liegt in den Rhodopen in einer Höhenlage von 1.100 m, ca. 32 Kilometer südlich von Pasardschik.

[Bearbeiten] Historie

Batak ist der Inbegriff eines nationalen Heiligtums und für jeden Bulgaren teuer. Zäh und mutig sind seine Einwohner. Das legendäre Rhodopengebirge bewahrt bis heute noch die Erinnerung an die Beschützer des Volkes, die Haiduken, an die epischen Kämpfe der Teilnehmer an dem Aprilaufstand (1876) gegen die osmanischen Unter­drücker, Aprilowzi genannt, und der Mitglieder der Partisanenabteilung gegen den Faschismus (1939-1944), die unter den Namen Antoniwanowzi bekannt sind. Die Bataker sind im Laufe von einigen Generationen wahre Freiheitskämpfer, und in ihrer Selbstlosigkeit steckt auch die Kraft und die Größe von Batak.

Während der hellenistischen und römischen Zeit wird die Gemarkung von Batak von dem großen thrakischen Stamm BESSI bewohnt. Im 6. und 7. Jahrhundert lassen sich in den Rhodopen die Slawen nieder. Später, zur Zeit des bulgarischen Khans Krum befindet sich die Grenze Bulgariens südlich von Batak. Ende des 14. Jh. werden die Rhodopen von den Türken beherrscht, und von dieser Zeit an beginnen die finstersten Jahre in der Geschichte der Bulgaren.

Der Name der Stadt Batak wird zum erstenmal im 16. Jh. erwähnt. Während der schweren Jahre des osmanischen Jochs siedeln zahlreiche Bulgaren, die ihren Glauben und ihr nationales Bewußtsein bewahrt haben, nach Batak über. Seine Einwohner sind Menschen mit starkem Geist und unerschütterlichem Willen. In Batak entwickeln sich erfolgreich die Holzgewinnung und Holzbearbeitung, der Handel, verschiedene Handwerke, und die Bildung und Kultur blühen auf. Im Jahre 1813 wird die Kirche „Sweta Nedelja" (die heutige historische Kirche) gebaut, und 1835 wird die Schule „Kyrill und Method" eröffnet. Aus Batak stammen auch hervorragende Teilnehmer an der nationalen Wiedergeburt Bulgariens: Igumen (Abt) Jossif, der das 1833 niedergebrannte Rilakloster in seinem heutigen Aussehen wiederaufbaute. Georgi Bussilin, der 1844 in Moskau eines der ersten bulgarischen Lehrbücher herausgab; der aktive Teilnehmer an der nationalen Wiedergeburt Dragan Mantschow, einer der namhaften bulgarischen Literaten u.a.

In der Geschichte des bulgarischen Volkes wird Batak durch die aktive Massenbeteiligung seiner Einwohner am Aprilaufstand (1876) bekannt. Am 21. Februar1876 gründet der Freiheitsapostel PanajotWolow ein revolutionäres Komitee unter dem Vorsitz von Peter Goranow. Organisiert und bewaffnet werden 1100 Aufständische, die am 22. April 1876 die Freiheit verkünden. Batak ist im Laufe von zehn Tagen eine freie und unabhängige Republik unter der Leitung eines revolutionären Komitees. Um ihr Schicksal bangend, knien die Beis aus benachbarten Dörfern vor den Bataker Wojewoden und bieten um Gnade. Die damalige türkische Presse veröffentlicht eine Information darüber, die die Aufmerksamkeit der osmanischen Regierung auf sich lenkt. Am 30. April wird Batak von einer 8000 Mann zählenden osmanischen Armee umzingelt. Es beginnt die heldenmütige Aprilepopöe, die fünf Tage und Nächte währt. Die Aufständischen und das Volk führen einen mutigen und schweren Kampf gegen den starken Feind. Ausgesprochen hart sind die Gefechte im Ort „Galagonkata", wo vier osmanische Fahnenträger aufeinanderfolgend unter den Kugeln der Aufständigen fallen, ferner im Bogdans Haus, in der Schule „Kyrill und Method" und in der Kirche. Jedes Haus, jeder Hof und jedes Stück Land sind in Herde eines grausamen, blutigen und opferreichen Kampfes verwandelt. In den ungleichen Gefechten werden 5000 Männer, Frauen und Kinder lebend verbrannt oder niedergemetzelt, die Stadt wird zerstört und dem Boden gleichgemacht. Die Welt ist von den osmanischen Greueltaten entsetzt. „In den Greueltaten gibt es in der Welt einen Punkt, den man nicht überschreiten kann. Die Türken haben es in Batak weit überschritten", schreibt der amerikanische Journalist McGahanin seiner Eigenschaft als Sonderkorrespondent der englischen Zeitung „Dai­ly News". Victor Hugo, Dostojewski, Aksakow, Garibaldi und weitere namhafte Persönlichkeiten erheben ihre Stimmen, ganz Rußland empört sich. Die Niedermetzelung in Batak wird zum Barometer der damaligen Ereignisse, und die Waage neigt sich nach einem Krieg zwischen Rußland und der Türkei, der Bulgarien die Freiheit bringt. „Die große Überlegenheit von Batak besteht in seiner historischen Bedeutung: sein Opfer rief den Krieg für die Befreiung Bulgariens hervor" sagt der große bulgarische Schriftsteller Iwan Wasow.

Eine Opferstätte der bulgarischen Freiheit, ein nationales Golgotha Bulgariens! Nach der Befreiung Bulgariens im Jahre 1878 kehren.die noch am Leben gebliebenen Einwohner von Batak (etwa 1200 Personen) zurück und beginnen, inmitten des Scheiterhaufens und der Leichen ihre niedergebrannten Häuser wiederherzustellen. Sie flößen ihren aufrührerischen Geist auch ihren Kindern ein. Die neuen Helden von Batak, inmitten des Scheiterhaufens und der Ruinen aus dem Jahre 1876 geboren und aufgewachsen, beschreiten frühzeitig mit festen Schritten auch den Weg zum neuen Kampf.

Im Jahre 1895 dringen in Batak die sozialistischen Ideen ein. Ihr Überbringer war Peter Toschkow, Sohn aufständischer Eltern aus dem Jahre 1876. Es werden auch die ersten sozialistischen Lehrgänge gebildet, und 1900 wird eine sozialistische Gruppe gegründet, der anfangs 20 Personen angehören. Die ersten Bataker Sozialisten stehen in Verbindung mit Dimiter Blagoew, Georgi Kirkow, Georgi Dimitroff und anderen Parteifunktionären. Namhafte Sozialisten aus Batak sind Toma lliew Tomow und llija Iwanow Klimentow, die ihren Doktortitel der Rechtswissenschaften in Genf bzw. Brüssel (1906-1911) erlangt haben und Mitglieder der ersten engsozialistischen Studentengruppe in Genf (1908) waren, ferner Spas Kalojanow u.a.

Am 12. Juli 1919 gründen die aufgewecktesten von dem verheerenden Krieg soeben zurückgekehrten jungen Leute eine kommunistische Parteiorganisation in Batak. Ihr Inspirator und Hauptbegründer ist der flammende Revolutionär und Tribun, der wahre Marxist-Leninist Stefan Boshkow. Die Bataker Partei der Kommunisten wird bald eine einflußreiche politische Kraft, die die Interessen der benachteiligten Forstarbeiter, Handwerker und der Intelligenz verteidigen. Im Jahre 1921 werden Stefan Boshkow und Stefan Janew vom Zentralkomitee der Bulgarischen Kommunistischen Partei in die Sowjetunion entsandt, um den einjährigen Lehrgang für Ausbildung von Kom­missaren zu besuchen. An den Lehrgängen des ZK der BKP (1922-1923) nehmen auch Todor Kolarow, Georgi Pawlow und Dimiter Kolarow teil. Im Jahre 1921 wird auch eine Komsomolorganisation gegründet.

Am Septemberaufstand 1923 beteiligt sich Batak mit einer aufständischen Abteilung und zieht zu Seite des Aufstandes die Grenzsoldaten im Bezirk Newrokop heran. Im Feuer dieses Aufstandes erlitt der Begründer der Partei Stefan Boschkow den Helden­tod.

Die Bataker Kommunisten und Mitglieder des Arbeiterjugendverbandes (RMS) gehen mit dem Bewußtsein, Soldaten der Roten Armee zu sein, als erste in den Kampf gegen den Faschismus. Sie erklären am 22. Juni 1941, als die Hitlerhorden in die Sowjetunion eindringen: „Von nun an sind wir Soldaten der Rotarmee". Diese Worte werden zum Symbol und zur Devise des bewaffneten Kampfes in Bulgarien. Am 2. September 1941 erschießen die Brüder Georgi und Nikola Tscholakow, Angel und llija Tschauschew und Peter Naitschew die Polizeiwache und befreien den eingesperrten Kommunist Todor Kolarow. Kurz darauf bilden sie die Bataker Par­tisanenabteilung. Von diesem Tag an beginnt auch der Kampfweg der legendären Partisanenabteilung „Anton Iwanow". Ihr schließen sich Georgi, Katja und Alexander Wantschew, Dimiter Tschutschulew, Atanas Kynew, Peter Pelew und zahlreiche kühne Männer aus Batak an. Ihr treuester Helfer ist die Bataker Bevölkerung, denn die Sache der Partisanenabteilung ist auch ihre eigene Sache. Während der epischen Kämpfe im Frühjahr 1944 fanden 122 Partisanen und Partisaninnen den Heldentod. In diesem ruhmreichen Kampf fallen auch alle 32 Partisanen aus Batak, keiner der Antoniwanowzi kehrt nach Hause zurück. In den Kampf gegen den Kapitalismus und Faschismus gehen insgesamt 48 Bataker Einwohner. Den Weg der Antoniwanowzi beschreiten neue Kämpfer, um am 9. September 1944 die Sache der Helden zum Sieg zu führen. Am Vaterländischen Krieg (1944-1945) beteiligen sich über 250 Söhne der Bataker Bevölkerung, von denen 9 nich zurückkehren. Die Namen der Kampfhelden leuchten wie

Nach dem Bau des Bataker Wasserkraftweges (1953-1959), des größten Bauvorhabens des 2. und 3. Fünfjahrplans, hat sich die Stadt und ihre Umgebung völlig umgewandelt. So entstanden nacheinander die Staubecken „Wassil Kolarow",„Batak", „Schiroka Poljana", „Beglika" und „Toschkow Tschark". Fertig ist auch das in Bulgarien erste unterirdische Wasserkraftwerk „Batak", dem „Peschtera", „Aleko" u.a. folgten. An den Ufern der Talsperren entstehen unentwegt im­mer neue Erholungsheime und touristische Komplexe, Hunderte von öffentlichen und Privatvillen. In den Erholungsheimen des Kurortkomplexes Batak verbringen jedes Jahr über 30 000 bulgarische und ausländische Bürger ihren Urlaub. Weitere Tausende zelten im ausgedehnten Bataker Berg.

In Batak ist bis heute noch eine Menge seiner ruhmreichen Geschichte zu sehen. Jeden überkommt ein Zittern, und jeder ist von Dankbarkeit und Ehrfurcht erfüllt beim Betreten der historischen Kirche „Sweta Nedelja", der letzten Festung des Aprilaufstandes und des einzigen erhalten gebliebenen Gebäudes von damals. Zweitausend Männer, Frauen und Kinder haben von hier aus zum letztenmal den Himmel und die Sonne gesehen, und es kommt einem vor, als ob ihr Stöhnen immer noch zu hören ist. Gegenüber der Kirche befindet sich das neue Gebäude des reichhaltigen Geschichtsmuseums, in dem die heldenhafte Geschichte der Stadt bewahrt wird. Eine bewegende Leistung ist im Museum die plastische Wand mit Sgraffito-Zeichnungen, an der die eingemeißelten Namen der 2000 Männer, Frauen und Kinder, der Helden von Batak aus dem Jahre 1876 zu lesen sind. Zahlreiche Gewehre, Pistolen, Säbel,Krummsäbel, Waffen der Partisanen und andere Gegenstän de, Fotos und Dokumente sprechen für die reiche Geschichte der Bataker Bevölker» ung durch die Jahrhunderte hindurch. Neben der Kirche wurde eine Krypta - das Gebeinhaus der 32 Bataker Partisanen Antoniwanowzi aufgebaut. Man verbeugt sich vor der Heldentat der Gefallenen unter denKlängen einer leisen Trauermusik.

Auf dem einstigen Hügel der Aufständischen Kalino Bardo, nördlich des Hauptplatzes, steht das Denkmal der Aprilowzi und Antoniwanowzi als ein Symbol der jahrhundertelangen Kämpfe der kühnen Bulgaren.

Über hundert Gedenkplatten und Denkmäler in der Stadt erinnern die Besucher der Stadt an die mutigen Kämpfer, und die Dutzenden der angebotenen Routen locken die beherzten Touristen zum Bataker schneebedeckten Ort Sneshnik und zum Sjutka, zu den Partisanenlagern Teheran, Rowno und Longurlij, zu den Talsperren und zu anderen heiligen Stellen des Berges des legendären Orpheus. Jeder Ort für sich ist ein noch nicht erzähltes Märchen, eine Legende.

[Bearbeiten] Tourismus

Batak ist ein beliebter Erholungsort mit zahlreichen Unterkunftsmöglichkeiten.

[Bearbeiten] Ausflugsziele

  • Rhodopen u.a. mit dem über 2000 m hohen Bataker Schneeberg (Batashki Snezhnik) in nahezu unberührter Landschaft
  • Rila-Kloster

[Bearbeiten] Weblinks

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