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Bad Muskau

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Wappen Karte
Wappen von Bad Muskau
Bad Muskau
Deutschlandkarte, Position von Bad Muskau hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk: Dresden
Landkreis: Niederschlesischer Oberlausitzkreis
Verwaltungsge-
meinschaft
:
Bad Muskau
Koordinaten: Koordinaten: 51° 33′ N, 14° 43′ O 51° 33′ N, 14° 43′ O
Höhe: 110 m ü. NN
Fläche: 15,35 km²
Einwohner: 4115 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte: 268 Einwohner je km²
Postleitzahl: 02953
Vorwahl: 035771
Kfz-Kennzeichen: NOL
Gemeindeschlüssel: 14 2 84 010
Stadtgliederung: 3 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Berliner Straße 47
02953 Bad Muskau
Webpräsenz:
Bürgermeister: Andreas Bänder
Lage der Stadt Bad Muskau im Landkreis Niederschlesischer Oberlausitzkreis
Karte

Bad Muskau, sorb. Mužakow, ist eine Stadt im Niederschlesischen Oberlausitzkreis in Sachsen. Es ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Bad Muskau.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Die Stadt liegt an der Neiße und teilt sich mit der am östlichen Flussufer gelegenen polnischen Nachbargemeinde Łęknica (Lugknitz) den weltberühmten Landschaftspark des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau über verschiedene Grenzbrücken hinweg. Bad Muskau besitzt eine Sole-Quelle und eine einzigartige Vitriol-Quelle. Am südlichen Stadtrand beginnt die Muskauer Heide und das Revier der Lausitzer Wölfe in der Oberlausitz.

[Bearbeiten] Wappen

In Grün ein naturfarbener „Wilder Mann“ mit grünem Blätterkranz und Hüftschurz, in der Rechten ein gesenktes Schwert mit goldenem Griff und silberner Klinge, in der Linken eine rote Hirschstange haltend. [Das heraldisch unzulässige Hell- neben einem Dunkelgrün lassen eine verderbte Siegelumsetzung des 19. Jahrhunderts vermuten; die Stadt zeigte ab den 1970er Jahren auf ihren Briefköpfen einen goldenen Schildgrund.]

Die Hirschstange stammt aus dem Wappen der Rogalla von Bieberstein, die Muskau 1452 das Stadtrecht erteilten. Diese Darstellung stammt aus Siegeln aus dem 15. Jahrhundert.

[Bearbeiten] Geschichte

Muskau wurde als günstig an der Neiße gelegener Handels- und Manufakturplatz im 13. Jahrhundert im Zuge der deutschen Kolonialisation gegründet. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1249. Einen stark dezimierten Teil der Bevölkerung stellen bis heute die Sorben. Das Sorbische ist – theoretisch, jedoch nicht faktisch – zweite Amtssprache. Der Stadtname stammt aus dem sorbischen Mužakow, übersetzt etwa „Männerstadt“.

Die Standesherrschaft Muskau war die größte des Hl. Römischen Reiches Deutscher Nation und gehörte bis 1815 zum Markgraftum Oberlausitz des Kurfürstentums (dann Königreichs) Sachsen. Im Jahre 1815 kamen, als Ergebnis des Wiener Kongresses, der die politische Ordnung Europas nach den Napoleonischen Kriegen (1813–1815) neu regelte, der nördliche und der östliche Teil der Oberlausitz zu Preußen und trug fortan die amtliche Bezeichnung Preußische Oberlausitz. Verwaltungsmäßig wurde dieses Gebiet in die bis 1945 bestehende Provinz Niederschlesien integriert. Trotzdem hat es im Alten Reich nie eine schlesische Lausitz gegeben und die Oberlausitzer wurden dialektal zu keinem Zeitpunkt Niederschlesier, auch wenn das der Name des Landkreises suggeriert.

Standesherren waren bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts die Reichsgrafen Callenberg, bis 1845 Graf (später gefürstet) Hermann von Pückler-Muskau, der sie an die Grafen von Hatzfeld-Weissweiler, von Hatzfeld-Schönstein und von Nostitz verkaufte. Von diesen gelangte die Standesherrschaft im Jahre 1846 in den Besitz des Prinzen Wilhelm Friedrich Karl von Oranien-Nassau und danach bis 1945 an die Grafen Arnim.

Ihre Einwohner waren mit wenig Ausnahmen Lassiten im Stand der Erbuntertänigkeit, was erst unter preußischer Herrschaft beendet wurde. Im 18. Jahrhundert war Muskauer Töpferware weit verbreitet. Im 19. Jahrhundert wurden um die Stadt herum Braunkohle und die seltenen Alaun-Vorkommen des Muskauer Faltenbogens abgebaut. Auf dem Rückzug der napoleonischen Armee aus Russland brachten württembergische Kürassiere eine Flecktyphusepidemie nach Muskau, durch die 1811/12 etwa ein Fünftel der Bevölkerung starb.

1939 wurde das Dorf Lugknitz eingemeindet. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt durch Artilleriefeuer der über die Neiße drängenden Sowjetarmee stark zerstört, ist heute jedoch weitgehend wieder aufgebaut. An die Endphase des Krieges erinnert noch heute ein sowjetisches Ehrenmal.

Infolge der Grenzziehung entlang der Neiße wurde aus den östlich der Neiße liegenden Stadtteilen die Gemeinde Łęknica neu gebildet, zu deren ehemaligen Fluren noch Teile von Muskau, insbesondere der größte Teil des Fürst-Pückler-Parkes hinzukamen, während die links der Neiße gelegenen Lugknitzer Fluren bei Muskau verblieben.

1962 wurde Muskau mit dem Bau eines Kurheims die Zusatzbezeichnung „Bad“ verliehen.


[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Neben der Kernstadt besteht Bad Muskau aus den Stadtteilen Berg und Köbeln (im 18. Jahrhundert Gobelin, sorb. Kobjelin, das Fürst Pückler wegen seines Parks von jenseits der Neiße umgesetzt hat).

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten in Bad Muskau sind unter anderen:

[Bearbeiten] Parkanlagen

[Bearbeiten] Bauwerke

  • Kirchruine (des ehemaligen Kirchspiels Berg, restauriert) aus dem 13. Jahrhundert
  • Renaissance-Schloss („Altes Schloss“), 16. Jahrhundert, Gaststätte (siehe auch Schloss Muskau)
    das Alte Schloß
    vergrößern
    das Alte Schloß
  • Fürst-Pückler-Schloss 19. Jahrhundert, aufwändig restauriert
  • St.-Andreas-Kirche (vormals „Wendische Kirche“)
  • Historische Gasse „Schmelze“
  • Holzbau des Sanatoriums Herrmannsbad, 19. Jahrhundert
  • Historisches Botanisches Winterhaus Pücklers
  • Das selbsterbaute Haus von Leopold Schefer
  • Sowjetisches Offizierskasino, 1948
  • Turmvilla und Villa Caroline, Jugend- und Kulturprojekt im Park
  • Waldeisenbahn Muskau (600mm Spurweite – Personenverkehr)
Neues Schloß Bad Muskau, Pückler-Park
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Neues Schloß Bad Muskau, Pückler-Park

[Bearbeiten] Male

  • Hungerstein (Erinnerung an die große Hungersnot 1772)
  • Auf dem Friedhof die Grabsteine von Leopold Schefer und Machbuba
  • Sowjetisches Ehrenmal, 1945
  • Kriegerdenkmal Koebeln

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Mit Muskau verbunden

  • Der Reichsgraf Kurt Reinicke von Callenberg begründete die Muskauer Dynastie der Callenberger, die zeit ihres Bestehens den Anspruch aufrecht erhielt, dass die Standesherrschaft Muskau ein ursprünglich reichsunmittelbares, sodann kursächsisches Lehen sei, also kein Territorium des Markgraftums Oberlausitz.
  • Der bedeutendste deutsche Gartenkünstler, der Schriftsteller Fürst Hermann von Pückler-Muskau, war 1811–45 Standesherr von Muskau.
  • Die von zahlreichen, auch lokalen Geschichten umwobene Äthiopierin Machbuba lebte 1839–40 in Muskau. Hier findet sich heute noch ihr Grabstein.
  • Der Dichter und Komponist Leopold Schefer (1784–1862) wohnte und arbeitete hier – abgesehen von seinen Reisen bis Asien und Nordafrika – sein Leben lang, während der napoleonischen Kriege 1811-15 sogar als Generalinspektor der Standesherrschaft Muskau.
  • Der erste Parkinspektor Pücklers, Jacob Heinrich Rehder, wirkte hier und trug maßgeblich zur Verwirklichung von dessen Ideen bei.
  • Der Autor des „Jungen Deutschlands“ und später berühmte Theaterleiter Heinrich Laube saß 1837–38 als verurteilter Burschenschafter (dank der Intervention des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau) auf Schloss Muskau eine sehr kommode „Festungshaft“-Zeit ab und wurde während der Märzrevolution 1848 auf Anregung Leopold Schefers von den Muskauern sogar als Abgeordneter für die Paulskirche nominiert (was er um eines anderen Wahlkreises willen ausschlug).
  • Der Landschaftsarchitekt Eduard Petzold war in Muskau Parkdirektor des Prinzen Wilhelm Friedrich Karl von Oranien-Nassau und legte hier ein damals berühmtes (heute untergegangenes) Arboretum an.
  • Der Germanist, Turnschüler von Friedrich Ludwig Jahn und Burschenschafter Hans Ferdinand Maßmann starb am 3. August 1874 in Muskau.

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt


[Bearbeiten] Literatur über Bad Muskau

Eine befriedigende größere Monografie über Bad Muskau steht noch aus und fände eine schwierige Quellenlage vor: Das alte Stadtarchiv verbrannte 1766 bei dem großen Brand ("Zornfeuer"). Das Schlossarchiv (bis 1945) befindet sich teilweise in Arnimschem Privatbesitz in Bayern, der Rest ging bei der anschließenden Eroberung Muskaus durch die Rote Armee unter. Lückenhafte Akten der Standesherrschaft liegen im Staatsarchiv Bautzen.
Biografien über Muskauer (v. Arnim, Der letzte Callenberger), Parkführer u. dergl. liegen immerhin vor. Über das historische Muskau um 1770 unterrichtet Leske und über die Zeit von 1770 bis 1820 informieren ausführlich Bettina und Lars Clausen in ihrer 2-bändigen Soziobiografie über Schefer (Zu allem fähig, Frankfurt a.M. 1985). Über die Zeit danach bis 1845 lässt sich Etliches aus den Werken über den Fürsten Pückler (siehe dort) und über den Park zusammen klauben, wobei allerdings die Gemeinde Muskau oft zu kurz kommt. Über die Arnimzeit sind die Schriften von v. Arnim und Boehlcke nützlich.

[Bearbeiten] Weblinks

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