Armin Maiwald
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Armin Maiwald (* 23. Januar 1940 in Köln) ist Autor, Regisseur und Produzent. Er studierte Theaterwissenschaften, Germanistik und Philosophie. 1963 begann er als Regieassistent beim WDR.
Maiwald zählt zu den Erfindern der bekannten Kindersendung Die Sendung mit der Maus (seit 1971). Bekannt ist er vor allem durch seine markante Stimme, mit der er die „Sachgeschichten“ kommentiert, in denen er die Herstellung vieler Alltagsgegenstände erklärt. Auf dem Bildschirm war er erstmals Ende der 70er zu sehen, heute ist er neben Christoph Biemann und Ralph Caspers ein fester Bestandteil der Sendung.
Maiwald war weiterhin Regisseur von Der Spatz vom Wallrafplatz, Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt und den ersten Folgen der Puppenspielserie Hallo Spencer, der er unter anderem Spencers Begrüßungsspruch „Hallo liebe Freunde von ‚A‘ bis ‚Z‘, von 1 bis 100, von Norden bis Süden, von Osten bis Westen, hier bin ich wieder, euer lieber guter alter Spencer!“ verlieh.
Für seine Arbeiten erhielt Armin Maiwald zahlreiche Preise aus den Bereichen Medien und Jounalistik. 1988 erhielt er den Adolf-Grimme-Preis. 1995 wurde er auf Vorschlag Roman Herzogs mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Außerdem wurde eine Sonderschule in Radevormwald nach ihm benannt.
In der vielfach ausgezeichneten „Nachkriegs-Maus“ befasste sich Maiwald mit seiner Kindheit Mitte der 40er Jahre.
Maiwald ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er lebt in Köln.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 1985 - Ernst-Schneider-Preis
- 2002 - Ernst-Schneider-Preis
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Armin Maiwald im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Bibliothek der Sachgeschichten, Maiwalds Werke auf Bildtonträger
- Ein Film von Armin Maiwald aus den 70er
Personendaten | |
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NAME | Maiwald, Armin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist, Fernsehregisseur und -moderator |
GEBURTSDATUM | 31. Januar 1940 |
GEBURTSORT | Köln |