Arch Enemy
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Arch Enemy | |
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Gründung: | 1996 |
Genre: | Melodic Death Metal |
Website: | http://www.archenemy.net/ |
Gründungsmitglieder | |
Gesang / Bass: | Johan Liiva (bis 2000) |
Gitarre: | Christopher Amott (bis 2005) |
Gitarre: | Michael Amott |
Schlagzeug: | Daniel Erlandson |
Weitere ehemalige Mitglieder | |
Bass: | Martin Bengtsson (1997-1998) |
Schlagzeug: | Peter Wildoer (1997) |
Bass: | Roger Nilsson (1999-2000) |
Bass: | Dick Lövgren (1999) |
Gitarre: | Gus G. (2005) |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang: | Angela Gossow (seit 2001) |
Bass: | Sharlee D'Angelo (seit 1999) |
Gitarre: | Fredrik Åkesson (seit 2005) |
Gitarre: | Michael Amott |
Schlagzeug: | Daniel Erlandson |
Arch Enemy ist eine schwedische Melodic-Death-Metal-Band.
[Bearbeiten] Bandgeschichte
Arch Enemy entstand 1996 nach dem Ende der Band Carcass, als Michael Amott (ex-Carcass und Carnage) und Bassist und Sänger Johan Liiva (ex-Carnage) sich mit Christopher Amott (Gitarre) und Daniel Erlandsson (Schlagzeug) zusammentaten, um nochmals zusammen Musik zu machen.
Das Debutalbum hieß Black Earth und erschien 1996 bei Wrong Again Records und war in Japan und Schweden einigermaßen erfolgreich. Es wird als das aggressivste Album der Band bezeichnet. Danach wechselte die Band zu Century Media. 1998 folgte Stigmata, ab dem Bassist Martin Bengtsson engagiert wurde, damit Liiva sich vollständig auf den Gesang konzentrieren konnte. Dieses Album war sowohl in Europa, als auch in den USA erfolgreich.
Die Rolle des Bassisten wurde ab Burning Bridges von 1999 durch Sharlee D'Angelo übernommen. Bald danach folgte Burning Japan Live 1999, das ursprünglich nur als Sonderausgabe für Japan geplant war, wegen der Forderungen der Fans allerdings dann doch weltweit veröffentlich wurde.
Johan Liiva verließ die Band 2001. Den Gesangspart übernahm die aus Köln stammende Angela Gossow. Die Amateur-Journalistin hatte Michael Amott während eines Interviews, das früher im selben Jahr stattgefunden hatte, ein Demotape übergeben. Obwohl viele davon ausgingen, dass sie nur wegen einer Liaison mit Amott engagiert wurde, erwies sie sich als fähige Sängerin, die vom Großteil der Fans positiv aufgenommen wurde. Eine Sängerin ist für eine Death-Metal-Band sehr ungewöhnlich.
Ihr erstes Album mit der Band war Wages of Sin, das Ende 2001 erschien. Im Dezember des selben Jahres spielten Arch Enemy auf dem Beast Feast 2002 in Japan zusammen mit Slayer und Motörhead. 2003 erschien Anthems of Rebellion, dem einige Tourneeen folgten. Im November 2004 erschien die EP Dead Eyes See No Future. Nachdem das 2005er Album Doomsday Machine aufgenommen war, nahm sich Christopher Amott eine Auszeit, um sein Studium fortzusetzen. Dieses Album hat sehr Heavy-Metal-artige Einflüsse, was von Arch Enemy auch beabsichtigt war. Für die folgende Tour und den Auftritt beim Ozzfest wurde er durch den Gitarristen Gus G. (Firewind, Nightrage) ersetzt. Bei dieser Tournee spielten sie in Deutschland zusammen mit Spawn und Trivium.
[Bearbeiten] Diskografie
- Black Earth (1996)
- Stigmata (1998)
- Burning Bridges (1999)
- Burning Japan Live 1999 (1999)
- Wages of Sin (2001)
- Burning Angel (EP) (2002)
- Anthems of Rebellion (2003)
- Dead Eyes See No Future (EP) (2004)
- Doomsday Machine (2005)
[Bearbeiten] Weblinks
- Offizielle Webseite
- The Dark Enemy Fan Club (französisch)
- Arch Enemy – Diskografie bei Discogs (englisch)
- Last.fm Website