Antonio della Porta
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Antonio della Porta (* um 1631 in Manno bei Lugano; † 3. August 1702 in Bayreuth, begraben als „Italus artifex“) war italienischer Baumeister, Architekt und Bauunternehmer.
Neben dem neuen Schloss in Neustadt an der Waldnaab schuf er Bauwerke in Böhmen, Polen und Nordbayern. Seit 1662 war er Baumeister der Herrschaft Grafenegg bei Wagram, seit 1668 des Fürsten Stanislaus Lobkowicz, der ihm die im Hause der Porta Manno verwahrten Bildnisse von Mitgliedern des Fürstenhauses schenkte. Der Italiener baute für die Lobkowiczer Schlösser in Sagan und Raudnitz. 1697 wurde er von Markgraf Christian Ernst nach Bayreuth berufen. 1700 entwirft er zusammen mit Jaques Bourdin de la Fond Pläne für das Schloss des Markgrafen Friedrich in Erlangen.
siehe auch: Liste bekannter Architekten
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Porta, Antonio della |
| ALTERNATIVNAMEN | Italus artifex |
| KURZBESCHREIBUNG | Italienischer Baumeister, Architekt und Bauunternehmer |
| GEBURTSDATUM | um 1631 |
| GEBURTSORT | Manno bei Lugano |
| STERBEDATUM | 3. August 1702 |
| STERBEORT | Bayreuth |
