Andreas Resch

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Andreas Resch CSsR (* 29. Oktober 1934 in Steinegg, Südtirol) ist ein südtiroler Theologe, Psychologe und Paranormologe.

[Bearbeiten] Leben

Resch trat 1955 in den Redemptoristenorden ein, studierte von 1956 bis 1962 katholische Theologie und promovierte 1963 an der Universität Graz. Ein weiteres Studium der Psychologie an den Universitäten Freiburg im Breisgau und Innsbruck schloss er 1967 ebenfalls mit der Promotion ab. Nach der psychoanalytischen und verhaltenstherapeutischen Ausbildung folgten Jahre der psychotherapeutischen Praxis. Während der Studienzeit wurde er Mitglied der KÖHV Lepoldina Innsbruck. Von 1969 bis 2000 hatte er einen Lehrauftrag an der Accademia Alfonsiana der Päpstlichen Lateranuniversität in Rom mit Vorlesungen über klinische Psychologie und Paranormologie (von Resch eingeführter Begriff zur Bezeichnung des Gesamtgebietes des Außergewöhnlichen).

1974 gründete er den Resch Verlag und ist seit 1980 Direktor des von ihm gegründeten „Instituts für Grenzgebiete der Wissenschaft (IGW)“. Daneben ist er Initiator der IMAGO MUNDI-Kongresse und Herausgeber mehrerer Zeitschriften und Buchreihen. Resch bekam den Tiroler Adler-Orden in Gold und Ehrenbürgerschaft von Karneid in Südtirol verliehen.

[Bearbeiten] Literatur

Der Traum im Heilsplan Gottes (1963)
Depression: Ursachen, Formen, Therapie (1976) ISBN 3-85382-001-8
Gerda Walther: Ihr Leben und Werk (1983) ISBN 3-85382-024-7
Impulse aus Wissenschaft und Forschung (Jahrbuch: 1986–1993) ISBN 3-85382-039-5
I Veggenti di Medjugorje: Ricerca psicofisiologica 1998 (zus. mit G. Gagliardi, 2000) ISBN 3-85382-069-7
Fortleben (2004) ISBN 3-85382-074-3
Das Antlitz Christi (2005) ISBN 3-85382-077-8
Die Seher von Medjugorie (2005) ISBN 3-85382-078-6