Alma Würth
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alma Würth, geborene Schott, verwitwete Kindermann (* 8. Mai 1913 in Moorrege; † 4. Mai 2006 in Künzelsau) war eine deutsche Unternehmerin. Sie war die Ehefrau des Firmengründers Adolf Würth und die Mutter des heutigen Firmeninhabers Reinhold Würth.
Alma Würth war die Tochter eines Gärtners aus dem Raum Hamburg. Am 6. August 1932 heiratete sie in Öhringen Adolf Würth, mit dem sie zwei Söhne, Reinhold (* 20. April 1935) und Klaus-Frieder (* 11. April 1944), hatte. Gemeinsam gründeten sie unmittelbar nach Kriegsende in der Schlossmühle (Hofratsmühle) von Künzelsau eine Großhandlung für Muttern und Schrauben. Nach dem plötzlichen Herzinfarkt-Tod ihres Ehemannes am 14. Dezember 1954 entschloss sie sich, gemeinsam mit ihrem neunzehnjährigen Sohn Reinhold das Unternehmen weiterzuführen. Daraus entwickelte sich das heutige Handelsunternehmen Adolf Würth GmbH & Co. KG in Künzelsau, das heute internationaler Marktführer in der Befestigungs- und Montagetechnik ist. Bis 1993 war sie als Beiratsmitglied im Unternehmen tätig, das 2006 rund 350 Gesellschaften in 81 Ländern hatte.
[Bearbeiten] Weblinks
- „Alma Würth starb 92-jährig. Das Unternehmen verdankt ihr die Initialzündung“, Fränkische Nachrichten, 6. Mai 2006
- „Alma Würth verstorben“, Elektropraktiker, 8. Mai 2006, mit Fotoportrait
- Fotoportrait 2005
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Würth, Alma |
| ALTERNATIVNAMEN | Schott, Alma; Kindermann, Alma |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Unternehmerin und Mutter des Unternehmers Reinhold Würth |
| GEBURTSDATUM | 8. Mai 1913 |
| GEBURTSORT | Moorrege |
| STERBEDATUM | 4. Mai 2006 |
| STERBEORT | Künzelsau |
