Alexander Grin
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Alexander Grin, eigentlich Alexander Stepanowitsch Grinewski (* 23. August 1880 in Wjatka; † 8. Juli 1932 in Stary Krym) war ein russischer Schriftsteller.
[Bearbeiten] Leben
Der Sohn eines verbannten Teilnehmers des polnischen Aufstandes von 1863 schlug sich in den verschiedensten Berufen durchs Leben, unter anderem als Goldwäscher im Ural, als Matrose und Fischer. Er wurde Mitglied in der antizaristischen Untergrundbewegung. Seine Agitationstätigkeit brachte ihn ins Gefängnis und ins Exil. 1906 publizierte er sein erstes Werk. Trotz der Beliebtheit seiner Romane und Kurzgeschichten konnte er kaum von ihnen leben und geriet immer wieder in Armut. Ab 1912 lebte er in Sankt Petersburg, ab 1924 in Feodossia. Er geriet in Konflikt mit der Partei. 1930 zog er nach Stary Krim, wo er 1932 starb.
Sein Werk erfreut sich bis heute in Russland großer Beliebtheit. Seine Werke sind phantastisch-märchenhaft bis skurril, wobei letzteres besonders auf seine Kurzgeschichten zutrifft. Auffallend sind seine wohlklingend-assoziativen frei erfunden Personen- und Ortsnamen.
[Bearbeiten] Werke:
- Die goldene Kette
- Das Purpursegel (1923)
- Die funkelnde Welt (1923, Science-fiction-Roman)
[Bearbeiten] Weblinks:
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Grin, Alexander |
| ALTERNATIVNAMEN | Alexander Stepanowitsch Grinewski |
| KURZBESCHREIBUNG | russischer Schriftsteller |
| GEBURTSDATUM | 23. August 1880 |
| GEBURTSORT | Wjatka |
| STERBEDATUM | 8. Juli 1932 |
| STERBEORT | Staryj Krym |
