Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions 7. SS-Freiwilligen-Gebirgs-Division „Prinz Eugen” - Wikipedia

7. SS-Freiwilligen-Gebirgs-Division „Prinz Eugen”

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die 7. SS-Freiwilligen-Gebirgs-Division „Prinz Eugen” war eine der Divisionen der Waffen-SS, die erst im späteren Kriegsverlauf gebildet wurden, und daher vorwiegend aus deutschstämmigen Ausländern (Volksdeutschen), aber auch aus Einwohnern aus besetzten, verbündeten und neutralen Staaten geworben bzw. rekrutiert wurden. Die Wehrmacht hatte bei der Einziehung von reichsdeutschen Rekruten Vorrang. Meistens blieb den Volksdeutschen keine andere Wahl als den Dienst in der Waffen-SS aufzunehmen, weil sie zwangsrekrutiert wurden, oder im Weigerungsfall Repressalien durch die Volksgruppenführer zu erwarten gehabt hätten. Ideologische Überzeugung, politischer Opportunismus, oder gar Abenteuerlust dürfte seltener das Motiv gebildet haben. Es existierten schon bald russische, osttürkische, muslimische und sogar indische Verbände. Dadurch entstand eine Vielvölkerarmee, ein Massenheer, das von den ursprünglich reichsdeutschen Einheiten der Waffen-SS ausgebildet wurde. Diese Einheiten waren nicht als Kampftruppe für die Front konzipiert, ihr Zweck war die Niederhaltung der Bevölkerung, die Ausrottung von Juden und von anderen „minderwertigen” Ethnien und die Sicherung der Nachschubs an Rohstoffen und Lebensmitteln aus den besetzten Gebieten in Ost- und Südosteuropa ins Dritte Reich. Reichsdeutsche Soldaten hatten auf den Kragenspiegeln SS-Runen, volksdeutsche Soldaten die Odalrune. Eine dieser volksdeutschen Einheiten war die 7. SS-Freiwilligen-Gebirgs-Division „Prinz Eugen”, die vorwiegend zu Sicherungsaufgaben und zur Partisanenbekämpfung eingesetzt wurde.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Entstehung der Division

Rekrutierungsplakat für bosnisch-kroatische Soldaten
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Rekrutierungsplakat für bosnisch-kroatische Soldaten

Auf Drängen des Leiters der VOMI (Volksdeutsche Mittelstelle), Lorenz, wurden am 15. April 1941 nach Genehmigung des Reichsaußenministers und des OKW alle volksdeutschen jugoslawischen Kriegsgefangenen freigelassen. Nachdem die Volksdeutschen befreit worden waren, sollten sie der Waffen-SS zugeführt werden. Noch im April stellte SS-Gruppenführer Paul Hausser, der damals die SS-Division Das Reich kommandierte, SS-Untersturmführer Halwax, Stabsleiter der deutschen Volksgruppe in Jugoslawien, vier Annahmekommissionen zur Verfügung, die planmäßig in den deutschen Gemeinden des Banats Musterungen durchführten. Die daraus gewonnenen Freiwilligen wurden von der SS-Division 'Das Reich' ausgebildet.

Mit der Aufstellung der „Prinz Eugen” wurde von Himmler erstmals die „rassische Auslese” und das „Freiwilligkeitsprinzip” für die Waffen-SS fallengelassen. Erstmals wurden die Mitglieder einer Waffen-SS-Division faktisch zwangseingezogen. Die bis Kriegsende geforderte „Freiwilligkeit zum Eintritt in die Waffen-SS” war damit nur noch eine reine Scheinvoraussetzung, da nun viele zum Wehrdienst in der Waffen-SS zwangseingezogen oder ihren „freiwilligen Eintritt” auf verstärktem Druck der zuständigen deutschen Wehrerfassungsämter erklärten. Der Leiter des SS-Ergänzungsamtes, Gottlob Berger, sagte einmal diesbezüglich auf einer SS-Führertagung: „Wer sich nicht freiwillig meldet, dessen Haus reißen wir ein!” Auch war die „Prinz Eugen” in den Augen anderer hoher SS-Führer wie Theodor Eicke als „minderwertig” angesehen. Eicke: „Viele (Volksdeutsche) können nicht deutsch schreiben und lesen. Sie verstehen die Kommandosprache nicht und neigen zu Ungehorsam und Drückebergerei. Gegebene Befehle werden meist nicht durchgeführt, mit der Begründung: Man habe nicht verstanden, was der Vorgesetzte von ihnen will. Der Feigheit wird auf diese Weise Vorschub geleistet.”

Das Unternehmen Barbarossa (Angriff auf die Sowjetunion) war nach einem schnellen Vorstoß der deutschen Truppen vor Moskau zum Stehen gekommen. Die sowjetische Gegenoffensive führte zu hohen Verlusten bei der Wehrmacht, die nicht befriedigend ersetzt werden konnten. Gleichzeitig mit den ersten Rückschlägen in der Sowjetunion hatte die Widerstandsbewegung in Jugoslawien an Intensität zugenommen. Den eingesetzten reichsdeutschen Divisionen gelang es trotz schärfster Vergeltungsmaßnahmen nicht, den Partisanen Einhalt zu gebieten, andererseits fehlten sie an der Ostfront.

Am 6. November 1941 machten der Volksgruppenführer Dr. Sepp Janko in einem Gespräch bei Reichsführer-SS Himmler in Berlin den Vorschlag, einen volksdeutschen Heimatschutz im Banat aufzustellen. Ende Dezember genehmigte Hitler die Aufstellung volksdeutscher Verbände in Serbien. Damit war ein wichtiger Schritt für die Aufstellung der SS-Division getan. Bei der Verwirklichung der Pläne zur Aufstellung der 7. SS-Division „Prinz Eugen” versuchte man an alte Traditionen der Kolonisation anzuschließen. So griff man bei der Namensgebung der Division auf Vorschlag des ersten Divisionskommandanten, SS-Gruppenführer Artur Phleps, auf Prinz Eugen zurück, welcher im 17./18. Jahrhundert die Osmanen vom Balkan vertrieb und somit die Ansiedlung von Volksdeutschen ermöglichte. Damit hatte man, wie der spätere Divisionskommandant Otto Kumm ausführte, bewusst an die jahrhundertelange Tradition der Grenzer-Regimenter angeknüpft. Auch die Ernennung von Phleps war in diesem Zusammenhang bedeutsam. Die SS-Führung versprach sich von ihm, dem Offizier aus Siebenbürgen, auch Freiwillige aus Rumänien. Obwohl in der ersten Phase der Aufstellung (Frühjahr 1942) die Bezeichnung 7. SS-Freiwilligen-Gebirgs-Division eingeführt und auch weiter benutzt wurde, wurden schon bald flächendeckend eingezogen. Bis zum April 1942 war es im Banat zur Meldung von 10.000 bis 15.000 Männern gekommen. Bis zum Januar 1944 wurden aus dem Banat und Serbien an die 22.000 Männer eingezogen, von denen über 90 % in der Waffen-SS-Division dienten. Da dies nicht reichte, wurden auch in Kroatien, in der ungarischen Batschka und in dem rumänischen Teil des Banats geworben. Das war nicht ohne Probleme, da die Deutschen in Rumänien in der rumänischen Armee zu dienen hatten. Am 20. Februar 1944 wurde in einem Bericht über die Landsmannschaftliche Zusammensetzung festgestellt, dass zu diesem Zeitpunkt 8,5 % Reichs- und insgesamt 91,5 % Volksdeutsche dienten. 53,6 % der Divisionsmitglieder kamen aus dem Banat und Serbien, 21,3 % aus Rumänien, 11,24 % aus Kroatien, 2,92 % aus der Slowakei, 2,57 % aus Ungarn und geringe 0,006 % aus sonstigen volksdeutschen Gruppen. Die Division hatte zu diesem Zeitpunkt 392 Offiziere, 1.901 Unteroffiziere, 18.985 Mannschaften und 1.381 Mann in Wirtschafts-Bataillonen, insgesamt 22.659 Mann. Volksdeutsche aus dem jugoslawischen Teil des Banats bildeten auch im Sommer 1944 den entscheidenden Teil der Division „Prinz Eugen”. Darüberhinaus war die Division nicht nur eine volksdeutsche Division, sondern mit ihren Verstärkungen aus Slawonien, Syrmien, der Batschka und dem rumänischen Teil des Banats im engeren Sinn eine donauschwäbische SS-Division.

Es dauerte bis Oktober 1942, bis die Division ihren ersten Einsatz, noch im Rahmen ihrer Ausbildung, in Serbien hatte. Bis Ende des Krieges wurde sie ausschließlich im Raum Serbien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Kroatien eingesetzt. Zwischen den „Unternehmen”, wurde die Division vorwiegend zur Partisanenbekämpfung verwendet, selten geschlossen, meist in Kampfgruppen von Regiments- oder Bataillonsstärke.

[Bearbeiten] Kriegsverbrechen

Nachdem von der SS-Division „Prinz Eugen” 1943 mehrfach nicht nur einzelne Häuser, sondern ganze Ortsteile und sogar geschlossene Ortsteile niedergebrannt und ihre Bewohner erschossen worden waren, verfügte ihr Kommandeur, der SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS Carl Ritter von Overkamp, dass Kinder unter 14 Jahren und Frauen nur noch im Kampf oder standgerichtlich erschossen werden sollen. Ein späterer Bericht der Jugoslawischen Staatskommission zur Feststellung von Kriegsverbrechen über Grausamkeiten der Waffen-SS im Mai 1943 stellt fest:

Durch Grausamkeit berühmt ist die 7. SS-Division „Prinz Eugen”. Wo sie auch immer hinkam - durch Serbien, durch Bosnien und Herzegowina, durch Lika und Bania oder durch Dalmatien. Überall hat sie Brandstätten und Verwüstungen, Leichen unschuldiger Männer, Frauen und Kinder, die in den Häusern verbrannt wurden, zurückgelassen. Ende Mai 1943 kam die Division „Prinz Eugen” nach Montenegro in die Gegend von Niksic, um dort gemeinsam mit italienischen faschistischenTruppen friedliche Dörfer zu überfallen. Gleich nach ihrem Einfall eröffnete diese Truppe ohne jeden Grund das Feuer sämtlicher Waffen und begann mit der Ausübung unerhörter Verbrechen in den Dörfern. Alles, was sie antraf, wurde niedergebrannt, ermordet und geplündert. Die Offiziere und Mannschaften der SS-Division „Prinz Eugen” verübten bei dieser Gelegenheit Verbrechen von unerhörter Grausamkeit. Die Opfer wurden erschossen, abgeschlachtet, gefoltert und in brennenden Häusern verbrannt. Wenn ein Opfer nicht im Hause, sondern davon entfernt am Wege oder am Felde angetroffen wurde, wurde es dort ermordet und verbrannt. Kinder mit ihren Müttern, schwangere Frauen und gebrechliche Greise wurden ebenfalls hingemordet; kurz gesagt: Jede in diesen Dörfern von diesen Truppen angetroffene Zivilperson ist ermordet worden. Durch die angestellten Untersuchungen steht fest, dass bei dieser Gelegenheit auf die erwähnte grausame Weise 121 Personen, größtenteils Frauen, darunter 30 Personen im Alter von 60-92 Jahren hingerichtet worden sind. Die Dörfer wurden niedergebrannt und dem Erdboden gleichgemacht.

Im April 1944 untersuchte General Simic im Auftrag des kroatischen Kriegsministeriums ein weiteres von der SS-Division „Prinz Eugen” verübtes Massaker und berichtete an Ribbentrop, dass dabei 22 Ortschaften vernichtet wurden, insgesamt etwa 1000 Einwohner. Teilweise wurden dabei die Einwohner der betroffenen Dörfer in den Häusern zusammengetrieben und durch die Fenster mit Maschinengewehren erschossen. Danach kam es zu Plünderungen und die Häuser wurden zusammen mit den Leichen verbrannt.

[Bearbeiten] Gefangenschaft

Im Mai 1945 wurde der Rest der Division bei Kranj (Krainburg) von Partisaneneinheiten gefangen genommen. Danach marschierten sie in die Kriegsgefangenschaft nach Celje (Cilli) und nach Šentvid (St. Veit bei Leibach).

[Bearbeiten] Gliederung

  • SS-Freiwilligen-Gebirgs-Jäger-Regiment 13 „Artur Phleps”
  • SS-Freiwilligen-Gebirgs-Jäger-Regiment 14 „Skanderbeg” (Reste der 21. Waffen-Gebirgs-Division der SS „Skanderbeg“)
  • SS-Freiwilligen-Gebirgs-Artillerie-Regiment 7
    • SS-Panzer-Abteilung 7
    • SS-Gebirgs-Panzerjäger-Abteilung 7
    • SS-Kavallerie-Abteilung 7
    • SS-Sturmgeschütz-Abteilung 7
    • SS-Flak-Abteilung 7
    • SS-Gebirgs-Nachrichten-Abteilung 7
    • SS-Freiwilligen-Gebirgs-Aufklärungs-Abteilung 7
        • SS-Panzer-Aufklärungs-Zug
    • SS-Radfahr-Bataillon
    • SS-Radfahr-Aufklärungs-Abteilung 7
    • SS-Gebirgs-Pionier-Bataillon 7
    • SS-Kradschützen-Bataillon 7
      • SS-Nachschub-Kompanie 7
    • SS-Wirtschafts-Bataillon 7
    • SS-Sanitäts-Abteilung 7
      • SS-Freiwilligen-Gebirgs-Veterinär-Kompanie 1/7 und 2/7
      • SS-Freiwilligen-Gebirgs-Kriegsberichter-Zug 7
        • SS-Propaganda-Zug
        • SS-Feldgendarmerie-Trupp 7
    • SS-Instandsetzungs-Abteilung 7
    • SS-Wehrgeologisches Bataillon
  • Divisionstruppen 7
    • SS-Feldersatz-Bataillon 7

[Bearbeiten] Kommandeure

  • 30. Januar 1942 - 15. Mai 1943 SS-Gruppenführer Artur Phleps
  • 15. Mai 1943 - 30. Januar 1944 SS-Brigadeführer Karl Reichsritter von Oberkamp
  • 30. Januar 1944 - 20. Januar 1945 SS-Brigadeführer Otto Kumm
  • 20. Januar - 8. Mai 1945 SS-Brigadeführer August Schmidhuber

[Bearbeiten] Schwesterdivision

13. Waffen-Gebirgs-Division der SS „Handschar“ (kroatische Nr. 1)

[Bearbeiten] Literatur

  • Bundesarchiv (Hg.): Die Okkupationspolitik des deutschen Faschismus in Jugoslawien, Griechenland, Albanien, Italien und Ungarn (1941-1945). Europa unterm Hakenkreuz. Die Okkupationspolitik des deutschen Faschismus (1938 - 1945). Band 6. Hüthig Verlag, Berlin 1992, ISBN 3-822-61892-6.
  • Thomas Casagrande: Die Volksdeutsche SS-Division „Prinz Eugen”. Die Banater Schwaben und die nationalsozialistischen Kriegsverbrechen. Campus, Frankfurt 2003 ISBN 3-593-37234-7.
  • James Lucas: Handbuch der Wehrmacht 1939-1945. Ein Nachschlagewerk. Tosa-Verlag, Wien 2000, ISBN 3-85492-152-7.
  • Rolf Michaelis: Die Gebirgsdivisionen der Waffen-SS. 2. Auflage. Michaelis-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930849-22-4.
  • Wolfgang Schneider: Die Waffen-SS. Lizenzausgabe. Bechtermünz-Verlag, Augsburg 2002, ISBN 3-8289-0514-5.

[Bearbeiten] Weblinks

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