Österreichische Eishockey-Liga 2006/07
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Die Österreichische Eishockeyliga 2006/2007 begann am 21. September 2006. Da der Meister der Nationalliga, der EHC Lustenau den Aufstieg in die Bundesliga aus finanziellen Gründen ablehnte, und auch sonst keine inländische Mannschaft dazu bereit war, blieb es vorerst bei sieben österreichischen Teilnehmern. Als achter Verein nimmt der amtierende slowenische Meister, der HK Jesenice, an der Bundesliga teil. Jesenice kann dabei "nur" Gewinner der Erste Bank Liga werden, nicht aber österreichischer Meister. Im Falle eines Finalsieges von Jesenice wird der Titel "österreichischer Meister" dem unterlegenen Finalisten zugesprochen.
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[Bearbeiten] Erste Bank Eishockeyliga
Die Erste Bank Eishockeyliga ("Bundesliga") begann am 22. September 2006. Gespielt werden vier Hin- und Rückrunden. Nach 28 Runden erfolgt eine Punktehalbierung. Die besten vier Mannschaften qualifizeren sich für die Play-Offs. Das Halbfinale wird als best of five, das Finale als best of seven Serie ausgetragen.
- EC VSV (Titelverteidiger)
- EC Red Bull Salzburg
- Vienna Capitals
- HC Innsbruck
- EC KAC
- EHC Liwest Linz
- EC Graz 99ers
- HK Jesenice (SLO)
[Bearbeiten] HK Jesenice
Im April 2006 erreichte den Österreichischen Eishockeyverband ein schriftliches Ansuchen des HK Jesenice (slowenischer Meister von 2005 und 2006) um Teilnahme an der österreichischen Bundesliga. Aufgrund der unangenehmen Anzahl an teilnehmenden Vereinen standen der Verband und die meisten Klubpräsidenten dem Ansuchen überwiegend positiv gegenüber. Im Mai erzielten der Verband und der HK Jesenice eine Einigung über die Rahmenbedingungen der Teilnahme, im Juni stimmte die Generalversammlung des Verbandes der Teilnahme zu. Zuvor hatte Jesenice bereits die geforderten Bankgarantien hinterlegt und der slowenische Verband dem Wechsel zugestimmt. Als letzter Schritt stimmte die Präsdentenkonferenz am 7. Juli zu. Zwischenzeitlich war auch die Aufnahme von Olimpija Ljubljana im Gespräch, da das aber zu einer Liga mit neun Vereinen führen würde, kam es zu keinen weiteren Verhandlungen.
[Bearbeiten] Trainerwechsel
- Der EC KAC sah sich nach sechs Niederlagen in sieben Spielen schon nach 7 Runden dazu gezwungen, Trainer Primeau zu entlassen. Zuerst wurde Emanuel Viveiros interimistisch zum Trainer bestellt, später wurde er bis Saisonende bestätigt.
- Die Graz 99ers trennten sich nach 12 Runden von Mike Bullard. Interimistisch war Peter Znenahlik von 26. Oktober bis 2. November Trainer, danach übernahm Mike Shea das Traineramt, bis ein neuer Trainer gefunden ist.
[Bearbeiten] Nationalliga
Wie im Vorjahr spielen 9 Mannschaften in der Nationalliga, die am 23. September begann. Ab heuer werden die Playoffspiele im best of five Modus ausgespielt, bei Unentschieden entscheidet statt eines Penaltyschießens eine Sudden Victory Overtime.
Teilnehmer:
- EHC Lustenau (Titelverteidiger)
- EV Zeltweg
- Bulldogs Dornbirn
- VEU Feldkirch
- EHC Bregenzerwald
- EC Red Bull Salzburg (2)
- EK Zell am See
- Kapfenberger SV
- Wiener Eislöwen-Verein
[Bearbeiten] Oberliga
Zu den vier Vereinen des Vorjahres kommen der ATSV "Vorwärts" Steyr und die Eishockeysektion des ATUS Weiz. Titelverteidiger ist der UEC "The Dragons" Mödling. Der Grunddurchgang wird als doppelte Hin und Rückrunde ausgespielt, nach der Hälfte der Meisterschaft werden die Punkte halbiert. Die besten vier Mannschaften bestreiten das Playoff, Halbfinale und Finale werden im best of three Modus ausgetragen. Die Meisterschaft begann am 21. Oktober 2006.
- UEC "The Dragons" Mödling
- EV Leobner Eisbären
- Vienna Capitals / EAC Junior Capitals
- HC Die 48er
- ATSV "Vorwärts" Steyr / EHC LIWEST Linz
- ATUS Weiz
[Bearbeiten] Damen
[Bearbeiten] Elite Women's Hockey League
An der EWHL nehmen zwölf Mannschaften, davon vier aus Österreich, je zwei aus Italien, Sloweien und Ungarn sowie je eine aus Kroatien und der Slowakei teil. Es wird eine einfache Hin- und Rückrunde gespielt, Saisonstart war am 16. September 2006.
- HC Slovan Bratislava
- HC Eagles Bolzano
- Agordo Hockey
- HK Terme Maribor
- HK Gorenjska
- KHL Gric Zagreb
- Ferencvaros Stars Budapest
- UTE Marilyn Budapest
- The Ravens Salzburg
- EHV Sabres Wien
- DEC Dragons Klagenfurt
- Vienna Flyers
[Bearbeiten] Damen-Eishockey-Bundesliga
An der DEBL nehmen sieben Teams teil. Der Grunddurchgang dauert vom 14./15. Oktober 2006 bis zum 20./21. Jänner 2007. Die besten vier Teams qualifizieen sich für das Halbfinale und spielen den Meistertitel jeweils im best of three Modus aus. Die drei ausgeschiedenen Teams spielen eine Platzierungsrunde um die Plätze 5 bis 7.
- DEHC Red Angels Innsbruck
- Gipsy Girls Villach
- 1. DEC Devils Graz
- EHC Kundl Crocodiles
- Neuberg Highlanders
- EHC Vienna Flyers (2)
- EHV Sabres Wien (2)
[Bearbeiten] Damen-Staatsmeistertitel
Der Staatsmeistertitel wird in einem Play-Off ermitteln, an dem die vier Teams teilnehmen, die in der EWHL spielen: The Ravens Salzburg, EHV Sabres Wien, DEC Dragons Klagenfurt.
[Bearbeiten] Links
EC Graz 99ers | HC TWK Innsbruck | EC KAC | EHC Linz | EC Red Bull Salzburg | EC VSV | Vienna Capitals | HK Jesenice (SLO)
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