Walther Schieck
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Karl Alfred Walther Schieck (* 24. August 1874 in Dresden; † 1946 ebenda) war ein deutscher Politiker (DNVP).
Schieck war Mitglied der DNVP und wurde am 6. Mai 1930 zum sächsischen Ministerpräsidenten gewählt. Er stand einem Kabinett von überwiegend parteilosen Fachministern vor. Zuvor war Schieck seit 1923 Präsident des sächsischen Staatsrechnungshofes. Als Ministerpräsident bekleidete er zugleich das Amt des Volksbildungsministers.
Nach einem Misstrauensantrag von SPD, KPD und NSDAP trat Schieck am 13. Mai 1930 wieder vom Amt zurück, leitete aber die Regierungsgeschäfte kommissarisch bis zum 10. März 1933.
Er hat seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof Dresden-Tolkewitz gefunden.
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Personendaten | |
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NAME | Schieck, Walther |
ALTERNATIVNAMEN | Schieck, Karl Alfred Walther |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (DNVP), sächsischer Ministerpräsident |
GEBURTSDATUM | 24. August 1874 |
GEBURTSORT | Dresden |
STERBEDATUM | 1946 |
STERBEORT | Dresden |