Theodor Christensen
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Theodor Christensen (* 7. Mai 1905 in Kiel; † 24. Oktober 1988 in Kassel) war SS-Sturmbannführer.
[Bearbeiten] Leben
Nach und noch während der Lehre als Bankkaufmann ging Christensen 1923 zum Jungdeutschen Orden und danach zum Bund Wiking. 1930 trat er in die NSDAP, 1931 in die SA ein und war seit 1935 außerdem noch Mitglied der SS und Mitarbeiter des SD. 1936 wurde Christensen sogleich auch Abteilungsleiter im SD-Hauptamt.
Im Januar 1942 kommandierte man ihn in die Sowjetunion, wo er Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD in Tschernigow wurde. Während dieser Zeit führte er von Januar 1943 bis Herbst 1943 das Sonderkommando 4a in der Ukraine. Seit 1944 war Christensen beim Einsatzkommando 12 tätig. Bereits 1940 wurde er zum SS-Sturmbannführer befördert, was er auch bis Kriegsende blieb.
Nach dem Krieg steckte man Christensen in das Internierungslager Eselsheide bei Paderborn, aus dem im Oktober 1947 fliehen konnte. Unter dem Namen Fritz Ramm war er nach dem Krieg als Handelsvertreter und Angestellter einer Waggonfabrik in Kassel tätig.
[Bearbeiten] Literatur
Klee: "Personenlexikon zum Dritten Reich", Fischer Verlag, Frankfurt/Main, ISBN 3-10-039309-0
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Christensen, Theodor |
| KURZBESCHREIBUNG | SS-Sturmbannführer |
| GEBURTSDATUM | 7. Mai 1905 |
| GEBURTSORT | Kiel |
| STERBEDATUM | 24. Oktober 1988 |
| STERBEORT | Kassel |
