Schlaraffenland (Film)
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Filmdaten | |
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Originaltitel: | Schlaraffenland |
Produktionsland: | Deutschland |
Erscheinungsjahr: | 1999 |
Länge (PAL-DVD): | 109 Minuten |
Originalsprache: | Deutsch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | Friedmann Fromm |
Drehbuch: | Friedmann Fromm Christoph Fromm |
Produktion: | Kirsten Hager Benjamin Herrmann Eric Moss Andreas Schneppe |
Musik: | Johnny Klimek Manu Kurz |
Kamera: | Jo Heim |
Schnitt: | Eva Schnare |
Besetzung | |
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Schlaraffenland ist ein Film aus dem Jahr 1999.
[Bearbeiten] Handlung
"Sex, Drugs and Fun", genau das ist es, was Laser (Ken Duken), Checo (Daniel Brühl), Dannie (Tom Schilling), Blocker (Tobias Schenke), Lana (Susanne Bormann), Mary (Camilla Renschke) und Pia (Denise Zich) suchen. Ihr "Schlaraffenland" soll für eine Nacht ein Einkaufszentrum sein. Da es dort alles gibt, veranstalten sie die Riesenparty: Verkleidet, mit der besten Musikanlage und den feinsten Getränken ausgestattet kann eigentlich nicht mehr schief laufen; und das Verhältnis 4 Jungs zu 3 Mädels verspricht auch einiges.
Dummerweise wird das Kaufhaus jedoch von einer Wachgesellschaft geschützt, die ihre Aufträge nicht immer ganz so ernst nimmt. Als sie die ungebetenen Gäste bemerken, schaltet Mark "Pops" Popp (Heiner Lauterbach) schnell: Die 2 Millionen Mark im Tresor, die sind für ihn und seinen Kollegen Michi Holzner (Roman Knizka) ein gefundenes Fressen. Schließlich waren es ja die Einbrecher, die das Geld geklaut haben - und nicht sie. Ärgerlich nur, dass Mona Wendt (Franka Potente), ebenfalls ein Schwarzer Sheriff, aber noch auf der "guten Seite" Pia zu nahe kommt und die daraufhin stirbt. Nun bricht ein Krieg zwischen den Kids und den Cops aus, den nicht alle überleben werden.
[Bearbeiten] Kritiken
Friedemann Fromms Kinodebüt ist ein actionreiches, unterhaltsames Stück deutsches Kino. Die jungen Darsteller sind so, wie es viele von ihrer Generation erwarten und Lauterbach und Potente sind ebenfalls so, wie wir es von ihnen erwarten. Was nur etwas stört, sind die manchmal zu lang angelegten Dialog-Sequenzen. Wo die Gefühle schon durch die Kameraführung vermittelt werden, muss ich sie doch nicht totquatschen! Außerdem ist es verwunderlich, wenn von einem Einkaufszentrum in Köln die Rede ist, und der Film im "CentrO" in Oberhausen spielt (aber das nur am Rande bemerkt).