Philippine Charlotte von Preußen (Braunschweig-Wolfenbüttel)
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Philippine Charlotte von Preußen (* 13. März 1716 in Berlin; † 16. Februar 1801 in Braunschweig) war das vierte Kind Königs Friedrich Wilhelm I. und dessen Gattin Sophie Dorothea. Zwei heute im Wittumspalais in Weimar befindliche Gemälde zeigen Philippine Charlotte mit ihrem Hündchen neben einem Cembalo - eine später für eine am selben Ort befindliches Portrait ihrer Tochter Anna Amalie aufgegriffene Darstellungsform.
[Bearbeiten] Nachkommen
Philippine Charlotte heiratete am 2. Juli 1733 Karl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel, mit dem sie folgende Kinder hatte:
- Karl II. Wilhelm Ferdinand (1735-1806), auch Karl II. genannt, seinen Wunden aus der Schlacht bei Jena und Auerstedt erlegen, im Braunschweiger Dom beigesetzt
- Georg Franz
- Sophie Karoline Marie
- Christian Ludwig
- Anna Amalie (1739-1807) - 1756 verheiratet mit Ernst August II. Konstantin (1737-1758), Herzog von Sachsen-Weimar-Eisenach
- Friedrich August von Oels (1740-1805)
- Albrecht Heinrich
- Luise Friederike
- Wilhelm Adolf (1745-1770)
- Elisabeth Christine (1746-1840) - verheiratet mit Friedrich Wilhelm II., König von Preußen
- Friederike Wilhelmine
- Auguste Dorothea
- Maximilian Julius Leopold (1752-1785), preußischer Generalmajor, bei der Rettung Ertrinkender selbst in der Oder bei Frankfurt ertrunken, im Braunschweiger Dom beigesetzt
[Bearbeiten] Literatur
- Schnitter, Helmut: Die ungleichen Schwestern, in: Ders. (Hrsg.): Gestalten um Friedrich den Großen. Biographische Skizzen, Bd. 1, Reutlingen 1991, S. 67-82.
Personendaten | |
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NAME | Philippine Charlotte von Preußen |
KURZBESCHREIBUNG | Preußische Prinzessin |
GEBURTSDATUM | 13. März 1716 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 16. Februar 1801 |
STERBEORT | Braunschweig |