Pflanzenphysiologie
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Pflanzenphysiologie ist die Wissenschaft von den Lebensvorgängen (die Physiologie) der Pflanze, besonders von deren (bio)chemischen Grundlagen. Zentraler, aber nicht alleiniger Vorgang ist die Photosynthese.
Daneben spielen Wachstumsprozesse, Differenzierung von Organen, Reaktion auf Umweltreize und intrazelluläre Stofftransporte eine Rolle.
Die im Ergebnis der Photosynthese entstanden Substanzen (von der Glukose über Polysaccharide bis zu Lipiden, Proteinen und Nukleinsäuren) dienen nicht nur dem Aufbau des Pflanzenkörpers.
Als Infochemikalien tragen sie auch zur Kommunikation zwischen einzelnen Zellen wie zwischen Individuen der gleichen oder verschiedener Arten, aber auch mit Bestäubern oder Herbivoren bei.
[Bearbeiten] Literatur
- Larcher, Walter, 1994: Ökophysiologie der Pflanzen, Leben, Leistung und Streßbewältigung der Pflanzen in ihrer Umwelt ; 78 Tabellen - - 5., völlig neubearb. Aufl. - Stuttgart: Ulmer, 1994. 394 S. : Ill., zahlr. graph. Darst., Kt. - 3-8001-2655-9. - (UTB für Wissenschaft : Große Reihe).
- Kutschera, Ulrich, 2002: Prinzipien der Pflanzenphysiologie. 2. Auflage, Heidelberg, Berlin, Spektrum Akademischer Verlag 348 S., 241 Abb., 42 Tab. ISBN 3-8274-1121-1