Peter Carl Aloys Kreutzwald
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Peter Carl Aloys Kreutzwald (* 21. September 1850 in Kommern; † 28. Mai 1918 in Köln) war von 1894 bis 1918 Generalvikar des Erzbistums Köln.
Kreutzwald war der Sohn des Arztes Dr. Martin Kreutzwald und dessen Ehefrau Agnes Miltz. Er studierte nach seinem Abitur in Neuss an der Universität zu Bonn Theologie. Nach einer Unterbrechung durch den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71, wo er als freiwilliger Krankenpfleger diente, setzte er seine theologischen und juristischen Studien an der Universität zu Löwen fort und schloss sie mit der Promotion zum Dr. jur. utr. an der Universität zu Berlin ab.
Am 23. Dezember 1876 empfing er während des Kulturkampfes in Eichstätt die Priesterweihe und ging von 1876 bis 1879 als Kaplan ans Campo Santo Teutonico in Rom. Anschließend war er bis 1886 Hilfsseelsorger in seiner Heimat Kommern. Von 1886 bis 1892 lehrte er als Professor für Kirchenrecht am Kölner Priesterseminar. Am 19. März 1892 wurde er Offizial, ein Amt das er bis zum 9. März 1895 inne hatte. Erzbischof Philipp Kardinal Krementz berief ihn am 29. September 1894 zu seinem Generalvikar.
Die Nachfolger des Kardinal Krementz, die Erzbischöfe Hubert Theophil Simar, Anton Kardinal Fischer und Felix Kardinal von Hartman bestätigten Kreutzwald im Amt des Generalvikars. Am 21. Februar 1895 wurde er zum Domkapitular ernannt. Er starb im 24. Jahr seines Amtes als Generalvikar des Erzbistums Köln infolge eines Gehirnschlages am 28. Mai 1918.
Siehe auch:
Personendaten | |
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NAME | Kreutzwald, Peter Carl Aloys |
ALTERNATIVNAMEN | Kreutzwald, Peter Karl Alois |
KURZBESCHREIBUNG | Generalvikar in Köln |
GEBURTSDATUM | 21. September 1850 |
GEBURTSORT | Kommern |
STERBEDATUM | 28. Mai 1918 |
STERBEORT | Köln |