Nationalsozialistische Freiheitspartei
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Die Nationalsozialistische Freiheitspartei (NSFP) war eine kurzlebige deutsche Partei in der Weimarer Republik.
Die Partei wurde im Anschluss an die Niederschlagung des Hitlerputsches von 1923 als Listenverbindung aus Deutschvölkischer Freiheitspartei (DVFP) und der nach dem Putschversuch verbotenen Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) zu den Reichstagswahlen 1924 gegründet.
Auf diesem Weg erlangten in Preußen am 4. Mai 1924 u. a. Erich Ludendorff, Wilhelm Frick, Ernst Röhm, Gottfried Feder und Theodor Fritsch ein Reichstagsmandat. Insgesamt errang die Liste 32 Sitze. Bei der nächsten Reichstagsswahl im November 1924 erreichte sie nur noch weniger als die Hälfte dieser Mandatzahl und löste sich 1925 wieder auf.