Johann Hüsgen
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Johann Hüsgen (* 22. September 1769 in Giesenkirchen; † 23. April 1841 in Köln) war Priester und Generalvikar.
Der zum Dr. theol. et phil. promovierte Hüsgen war zunächst Schulvikar in Giesenkirchen und ab 1798 Pfarrer in Oberdollendorf. Später als Pfarrer nach Himmelgeist und dann Richterich versetzt, war er seit 1816 Schulrat in Aachen.
Der Kölner Erzbischof Ferdinand August von Spiegel berief Hüsgen 1825 als Domdechanten in das neue Kölner Domkapitel und ernannte ihn zu seinem Generalvikar. Nach dem Tod des Erzbischofs (1835) vom Domkapitel zum Kapitularvikar und damit Verweser der Erzdiözese gewählt, setzte ihn der neue Erzbischof Clemens August Droste zu Vischering wieder in das Amt des Generalvikaren ein, welches er nun bis zu seinem Tode ausübte.
Sein Grab befindet sich in der Gruft des Kölner Domkapitel auf dem Melatenfriedhof.
Siehe auch: Erzbistum Köln, Liste der Kölner Generalvikare, Liste der Kölner Domherren, Liste der Kölner Domdechanten
Personendaten | |
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NAME | Hüsgen, Johann |
KURZBESCHREIBUNG | Priester und Generalvikar |
GEBURTSDATUM | 22. September 1769 |
GEBURTSORT | Giesenkirchen |
STERBEDATUM | 23. April 1841 |
STERBEORT | Köln |