Jürgen Werbick
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Prof. Dr. Jürgen Werbick (* 26. Mai 1946 in Aschaffenburg) ist ein deutscher römisch-katholischer Theologe.
Aufgewachsen in der Pfalz, studierte Werbick katholische Theologie in Mainz, München und Zürich und promovierte 1973 bei Heinrich Fries. Zwischen 1973 und 1975 arbeitete er als Pastoralassistent in München. 1975 wurde er Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Praktische Theologie der Kath. Theol. Fakultät der Münchener Ludwig-Maximilians-Universität bei Erich Feifel, bei dem er sich 1981 habilitierte.
Von 1981 bis 1994 hatte er eine Professur für Systematische Theologie an der Universität-Gesamthochschule Siegen inne.
1994 folgte er dem Ruf an die Westfälische Wilhelms-Universität in Münster, wo er an der Katholisch-Theologischen Fakultät als Nachfolger von Johann Baptist Metz den Lehrstuhl für Fundamentaltheologie übernahm.
Werbick ist verheiratet und hat drei erwachsene Töchter.
[Bearbeiten] Werke
(Auswahl)
- Bilder sind Wege. Eine Gotteslehre, München 1992.
- Kirche. Ein ekklesiologischer Entwurf für Studium und Praxis, Freiburg-Basel-Wien 1994.
- Vom Wagnis des Christseins. Wie glaubwürdig ist der Glaube?, München 1995.
- Den Glauben verantworten. Eine Fundamentaltheologie, Freiburg-Basel-Wien 2000.
- Von Gott sprechen an der Grenze zum Verstummen, Münster 2004.
Außerdem ist Werbick Mitglied der Schriftleitung des Prediger und Katechet.