Iraklia
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Iraklia (griech. Ηράκλεια) ist eine griechische Insel, die zur Gruppe der Kleinen Ostkykladen zählt. Die nur 18km² große Insel liegt etwa 10 km südlich von Naxos, höchste Erhebung ist der 419 m hohe Pappas.
Iraklia zählt etwas mehr als 100 Einwohner, die in dem kleinen Hafenort Ágios Geórgios oder in dem in der Inselmitte gelegenem Ort Panagia leben. Vor allem in den letzten Jahren ist eine starke Landflucht zu beobachten.
Zwischen dem Hafenort und dem 200 m langen Sandstrand Livadi liegen erhöht die Reste der alten venezianischen Burg. Nahe der Westküste befindet sich eine Tropfsteinhöhle.
Neben der nur sehr spärlichen Landwirtschaft und Fischerei stellt der noch in den Kinderschuhen steckende Tourismus eine Einnahmequelle der Bevölkerung dar. Mittlerweile wird die Insel, die nicht nur für ruhebedürftige Langzeittouristen geeignet ist, regelmäßig von Fähren angefahren. Übernachtungsmöglichkeiten sind vorhanden, sollten aber eventuell in der Hochsaison (August) bereits vor der Anreise gebucht werden. Auch einige Tavernen gibt es auf der Insel.
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Koordinaten: 36° 50' N, 25° 27' O